Wenn man erstmal den Schritt zum eigenen Webspace, zum eigenen WordPress, zur vollen Verantwortung und kreativen Handhabe geht, dann ist es womöglich erstmal ganz normal von den zahlreichen Möglichkeiten bei WordPress ein wenig erschlagen zu sein. Hopp hopp! Aufrappeln und stundenlang in den Plugins für WordPress stöbern! (Notiz: Plugins für WordPress sind sowas Ähnliches wie Apps für dein Smartphone. Allerdings so gut wie immer kostenfrei.) Ich helfe euch auch ein wenig und möchte deshalb ein paar meiner liebsten und mir wichtigen Plugins vorstellen. Alle diese Plugins sind völlig kostenlos und bereichern jeden Blog!
Für Blogger/Blogspot-Nutzer: Bitte hier entlang. :)
1. CommentLuv
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Love about Love. Möchte ein anderer Blogger/eine andere Bloggerin einen Kommentar unter einem deiner Artikel hinterlassen, kann er/sie mit Hilfe von CommentLuv im Gegenzug einen seiner Artikel an den Kommentar ranhängen. Das ist wie diese lästigen Spam-URLs die manche Kommentator/innen gerne mal im Zuge der Eigenwerbung hinterlassen, nur in gewollt! Ich mag CommentLuv sehr gerne, weil ich dadurch schon des Öfteren auf neue interessante Artikel und Blogs gestoßen bin. – Neben dem rangehangenen Artikel kannst du dir zudem über ein kleines Herzsymbol anzeigen lassen wie viele Leser bereits auf den Artikel geklickt haben.
2. Subscribe to Comments
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Es gibt für mich kaum etwas Schrecklicheres als auf einem Blog einen Kommentar hinterlassen zu wollen, die Kommentare aber nicht abonnieren zu können. Wie soll ich mitbekommen, dass eventuell Jemand auf meinen Kommentar reagiert haben könnte? Meistens lasse ich es dann gleich und kommentiere erst gar nicht. Das ist schade und kann so sicherlich nicht gewollt sein. Mit „Subscribe to Comments“ bietest du deinen Lesern und Leserinnen die Möglichkeit die Kommentare unter dem relevanten Artikel zu abonnieren.
3. WordPress Editorial Calendar
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Mein neues Lieblingsplugin! Besonders für unorganisierte und manchmal schreibfaule Blogger wie mich hilft ein wenig übersichtliche Struktur. Wenn man dann auch noch ein paar Co-Blogger hat ist so ein Calender natürlich noch nötiger. Mit dem Editorial Calender lassen sich Artikel perfekt planen. Ebenfalls kann er für Notizen oder grobe Entwürfe hilfreich sein. Was ist für wann geplant, bis wann wollte ich dieses oder jenes fertig gestellt haben? Das Plugin hilft euch dabei.
4. XCloner
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Eine neue WordPress-Version ist draußen, die Plugins müssten mal aktualisiert werden und ihr habt Panik, dass es euch den ganzen Blog zerschießen könnte? Macht ja nichts mehr, wenn ihr euch regelmäßig ein komplettes BackUp eures Blogs zieht. WordPress bietet standardmäßig an Artikel, Kommentare etc. zu importieren und exportieren, vergisst dabei aber zum Beispiel eure für den Blog wichtigen Datenbanken. Die können ausschließlich durch ein vollständiges BackUp gesichert werden. XCloner bietet hier schnelle und einfache Abhilfe. Die Benutzeroberfläche ist selbsterklärend, das Plugin läuft gründlich. Ich habe jetzt keinerlei Angst mehr vor irgendwelchen Softwareupdates.
5. Google XML Sitemaps
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Machen wir uns nichts vor. Wir bloggen weil wir gelesen werden wollen. Und wie wird man gut gefunden? Zum Beispiel über Suchmaschinen. Um deinen Blog für die Suchmaschinensuche zu optimieren, kannst die „Google XML Sitemaps“ nutzen. Dieses Plugin erstellt eine XML Sitemap deines Blogs und hilft dir besser über Google, Yahoo, Bing uvm. gefunden zu werden. Jetzt kommt das große ABER: Nichts, aber auch rein gar nichts ist wichtiger für einen Blog als der Inhalt. Egal wie super ein Blog aussieht und was für großartige Plugins installiert sind… ohne lesenswerten Content ist alle Müh‘ umsonst und keiner wird sich für deinen Blog interessieren.
Was für Plugins nutzt ihr für euren Blog?
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Kaffeekasse
Stöberst du gerne auf kosmetik-vegan.de? Ich freue mich über ein kleines Trinkgeld. Danke für deine Unterstützung!♥ Ko-fi / Paypal ♥ Patreon
Das klingt alles sehr interessant- WordPress klingt sehr lukrativ zu sein, vielleicht sollte ich umziehen.
Hat jemand eine Ahnung wie man das anständig macht?
LG Betty
Hey Betty. :)
Ich spreche gerade mit Kathrin vom kongrünten Chaos darüber auf Facebook. Vielleicht findest du da einige für dich wichtige Infos etc.: https://www.facebook.com/KongruentesChaos/posts/260477914020587?ref=notif¬if_t=feed_comment_reply (ich hoffe du kannst die Diskussion sehen)
LG
Ich hadere da auch mit mir. Ich habe Angst bei einem Umzug zu WP bei Null anfangen zu müssen. Neuer Name, etc..
Danke für die Tipps. Einige kannte ich noch gar nicht und ich glaube CommentLuv könnte ich mir bei mir auch noch vorstellen.
Mit WordPress zu bloggen war für mich zumindest die beste Entscheidung überhaupt, wenn ich bedenke, welche Möglichkeiten ich habe und wie userfreundlich es auch im Vergleich zu vielen kostenlosen Diensten ist. Und als Blogger sollte man es ja für seine Leser so schön und einfach wie möglich machen.
Ich schau mal ob ich einen Blogbeitrag wie deinen mache und dann meine Top 5 vorstelle :)
Ich teile deine Meinung. WordPress ist für mich die beste Blogmöglichkeit überhaupt.
Würde mich sehr über deine Top 5 freuen. :) Wenn du einverstanden bist, würde ich deinen Artikel dann hier verlinken. So haben alle was davon.
<3
Gerne :) Der Artikel ist sogar schon online :)
Weil so viele danach fragen:
Ich habe meinen Webspace bei http://www.revido.de und zwar das Business Medium Paket für 6,99€ im Monat. Für einen Blog reicht aber auch ein viel kleineres Paket. Bei Revido bin ich nun schon seit gefühlt unendlichen Jahren Kundin und war noch nie unzufrieden.
Die WordPress-Software findet ihr kostenlos auf http://de.wordpress.org/ – Die Installation von WordPress ist wahnsinnig einfach gestaltet. Eine Ableitung gibts auf der Seite bzw. in der liesmich-Datei.
Ich kenne mittlerweile einige Blogger die von Blogspot auf WordPress umgezogen sind. Bisher hat keiner von diesen es jemals bereit, im Gegenteil. Wie man diesen Umzug anstellt, kann ich nicht genau erklären, aber ich habe zb diesen Forenbeitrag gefunden: http://forum.wpde.org/konfiguration/85160-blogspot-blog-auf-eigene-domain-webspace-umziehen.html – Bei Bedarf einfach selbst googlen. :)
Hey,
bei solchen Artikeln wünschte ich, ich hätte auch einen Blog. Allerdings hab ich dafür meinen Konsum zu gut im Griff ;-)
Erbse, heißt das, dass ein Blog bei WordPress generell Geld kostet oder nur mit spezieller Domain etc.?
Und: wie finanzierst du das: läuft das über die Werbung am Rand oder zahlst du das aus eigener Tasche? Bei Zweiterem rollen sich mir gerade die Zehennägel hoch, das ist was anderes als Arbeit und Liebe in seine Seite zu stecken
Liebe Grüße =)
Hallo Jessy,
Es gibt einmal eine abgespeckte WordPress-Version die kostenlos auf wordpress.com gehostet wird und dann die kostenlose Vollversion von WordPress, die man aber selbst hosten muss. Das bedeutet man muss Webspace besitzen und der kostet etwas. Ist auch schon ab 1-2 Euro im Monat möglich, aber ich habe das Paket für 7 Euro gewählt, weil über meinen Webspace nicht nur dieser Blog läuft. Meine Hauptseite http://www.pseudoerbse.de läuft ebenfalls darüber und auch unsere Farbrattennothilfe http://www.rattiges-nordhessen.de
Es ist wie mit jedem Hobby – Hobbys kosten meistens etwas Geld. :) Und letzteres, die Rattennothilfe, ist zudem ja etwas Ehrenamtliches was auch eine einigermaßen stabile Webpräsenz verdient bzw. benötigt.
Ich finanziere das zum größten Teil aus eigener Tasche. Die Werbung hier ganz unten im Blog und der kleine Banner rechts bringen nicht merklich viel ein.
Liebe Grüße
Pingback: Meine fünf “Must have” Plugins fürs Beautyblog | Beauty Blume
Huhu Erbse,
ich habe keine Ahnung, ob du es schon weißt: deine Seite wurde in der Zeitung „Kochen ohne Knochen“ in einem Beitrag über vegane Katzenernährung erwähnt :)
Hey Roxy. :)
Danke für deine Nachricht!
Ich weiss aber Bescheid. Stand mit dem Verfasser des Artikels auch in Kontakt.
Liebe Grüße
Oh, okay :D Jetzt dachte ich, dass ich dich damit überrasche.. :/ :D
Ach, ich finds trotzdem schön, dass du mich benachrichtigt hast. :)
Wie findest du die Kochen ohne Knochen denn generell so? Habe sie seit Kurzem im Abo und vorher immer so gekauft.
Iiiirgendwann, wenn ich total err motiviert bin und mir Webspace leisten kann, werd ich’s sicher bereuen, zu Blogger umgezogen zu sein :D
WordPress im Selfhosting ist ja wirklich einfach eine Klasse für sich. Wenn man so popelig rumblögt à la ich, bin ich mit Blogger noch ganz zufrieden. Besonders, wo ich mich aufgerafft habe, mein Design selbst umzustellen und es nicht mehr so nach 08/15 blogspot aussieht etc haha.
Einige Plugins, die du hier angesprochen hast, fänd ich ja wirklich schick. Commentluv bekommt man auf Blogger ja auch nur duch das olle IntenseDebate…mäh.
Und danke für die Verlinkung! :)
Sehr gerne, Godfrina. :)
Schöne Plugins … besonders CommentLuv ;-)
Die kann man bestimmt nur für selbst gehostete WordPress-Seiten verwenden, oder?
Hallo Frau Schäfchen,
ja, die Plugins sind nur für selbstgehostete WordPress-Seiten möglich.
Liebe Grüße :)
Danke schön =)
Ach schade :-(
Ahh, das Kalender Plugin is ja mal cool, vielen Dank für den Tipp, wurde gleich installiert :)
LG Madeleine
Freut mich, dass du es brauchen kannst. :)
LG
Pingback: Beauty-News 13: Angesagte Themen in der Beauty-Community « beautyjagd
Also ich bin jetzt wirklich am ensthaften überlegen ob ich von Blogger zu WordPress umsteigen soll.
Mädels, ihr seid schuld xD <3
Denke, das ich aber erst einmal die Kostenlose Version nehemen bis mehr Kohle da ist ;)
Meiner Meinung nach lohnt sich das definitiv. :)
Falls du Fragen hast, ich stehe bereit.
LG
Yeah, ich werde gern gescreenshottet und beherzt. :D <3
Übrigens hab ich die Kommentarabofunktion noch nie genutzt, aber jetzt wo du's sagst.. wer weiß, wo ich überall mal kommentiert und gefragt habe und es einfach vergessen hab. Ich werde nun damit anfangen. :D
Ja ja, Viva. Das Vergangene bleibt dann wohl für immer ein Geheimnis. :)
Ich beherze und bescreenshotte dich natürlich immer wieder außerordentlich gerne. <3
Was ich auch fragen wollte. Hast du eine SQL-Datenbank? Muss man die haben um die Datei „wp-config-sample.php“ ausfüllen zu können?
Ja, ich habe eine SQL-Datenbank. Bei der WordPress-Installation steht das alles gut und einfach erklärt. Wenn das Webspacepaket SQL beinhaltet, sollte es keine Probleme geben. :)
Die wordpress-com-Version, also nicht selbst gehostet, braucht aber rein gar nichts von all‘ dem.
LG
Ah, ok ^^ Dankeschön für die Info <3
Danke für den Tipp! KommentLUV scheint sehr nett zu sein.
Liebe Erbse, ich bin erst bei Nr. 1 – bei CommentLUV. Es hat ganze 2 Tage gedauert, bis es bei Blogger so lief, wie ich es wollte. Jedenfalls finde ich es großartig und danke dir für diese tolle Zusammestellung – auf für den Link zu „Kalter Kaffee“. One down – four to go. LG.
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Hallo,
ich habe mit großem Interesse den Blogartikel gelesen,… ich setze selbst CommentLuv ein und habe Deinen Blog in einem Beitrag verlinkt,… zu fnden unter „Blogs mit CommentLuv in der Übersicht“
Das Plugin zur Sicherung der Datenbank kannte ich noch nicht, werde es mir aber in den nächsten Tagen mal ansehen,
Danke, für den Tipp und einen schönen Tag,
Stefan
Immer auch an Caching denken.
WordPress ist von Hause aus schon nicht gerade schnell. Mit ein Bisschen Inhalt und Plug-Ins kann man geradezu zuschauen, wie es erlahmt und die Seiten Sekunden brauchen, um zu laden.
Caching würde dem entgegenwirken und ist auch in jeder geläufigen Software integriert. Nicht so in WordPress. Mir total unverständlich.
Ergo muss man immer selbst ein Caching Plug-In installieren und konfigurieren, z.B. W3 Total Cache oder WP Super Cache.