Seit knapp einem Jahr benutze ich jetzt Menstruationstassen. Ich finde es nicht nur unheimlich praktisch, weil man nie wieder vergisst, sich rechtzeitig neue Tampons zu kaufen oder genügend in die Tasche zu stecken, wenn man unterwegs ist. Man spart auf lange Sicht sehr viel Geld und vor allem Ressourcen. Zwar ist die Menstruationstasse aus Plastik – aber trotzdem steht sie gegenüber hunderten oder tausenden von Tampons, die eine Frau während der Lebensdauer einer Menstruationstasse verbrauchen würde, dann doch wieder ziemlich gut dar.
Ich habe bereits Mens-Tassen von zwei Onlineshops getestet und möchte euch heute ein bisschen was dazu erzählen.
Zuerst kaufte ich mir eine MeLuna. Was ich an diesem Shop sehr, sehr gut finde, ist dass man wirklich viel Auswahl hat (nicht nur an Farben, was zwar nett aber nicht wichtig ist), sondern auch an Größen, Härtegraden des Materials, und ganz vielen verschiedenen Griffen, mit denen man die Meluna dann, während man sie trägt wieder entfernen kann. Außerdem steht auf der Seite ganz genau beschrieben, wie man die MeLuna benutzt, was beachtet werden sollte, für welche Frau (z.B. Abhängig von Alter, Körperbau, Anzahl der Geburten) vermutlich welche Größe geeignet ist usw. Den Kundenservice dieser Seite finde ich wirklich toll. Als ich meine MeLuna dort kaufte, kam ich bei meiner nächsten Periode noch nicht so gut damit zurecht, war mir dann auch unsicher, ob ich nicht eine falsche Größe gewählt hatte und schrieb an den Kundenservice. Auf eine Antwort musste ich nicht lange warten, ich bekam viele Tipps und schaffte es dann schließlich doch :D Mit einer Menstruationstasse zurecht kommen ist ein bisschen wie Fahrradfahren, am Anfang braucht man vielleicht einige Anläufe, bei denen es nicht so gut klappt, aber dann hat man es auch ganz schnell automatisiert. Bei Tampons ging es mir ganz am Anfang übrigens nicht anders.
MeLuna schreibt auf ihrer FAQ Seite (auf der ihr wirklich unheimlich viele Tipps und Infos findet!):
„Was sind die Vorteile der MeLuna gegenüber Tampons oder Binden?
Da die MeLuna keine Flüssigkeit aufsaugt, trocknet sie die Scheidenschleimhaut nicht aus und hat keinen negativen Einfluß auf die Scheidenflora. Sie hinterläßt keine Textilfasern in der Vagina und kann bei jeder Menstruationsstärke verwendet werden.
Eine Frau verbraucht in ihren fruchtbaren Jahren etwa 10.000 Binden oder Tampons. Die MeLuna ist 5-10 Jahre einsatzfähig und ist damit auf lange Sicht das deutlich preisgünstigere Damenhygieneprodukt.
Die Menstruationsbecher wurden im Gegensatz zu Tampons noch nie mit dem Toxischen Schocksyndrom (TSS) in Zusammenhang gebracht.
Die MeLuna faßt – je nach Grösse – erheblich mehr Blut als Tampons oder Binden.
Es müssen keine Ersatzbinden oder Ersatztampons mitgenommen werden
Frauen mit Neigung zu Scheideninfektionen, Pilzerkrankungen, Allergien oder empfindlicher Scheidenschleimhaut können mit der MeLuna ihre Scheidenschleimhaut schonen.
MeLuna enthält keinerlei Bleichmittel, deodorierende Mittel oder absorbierende Gele.
MeLuna ist frei von PVC, Silikon, Latex, Proteinen und damit antiallergen.“
Leider, leider ging meine MeLuna dann kaputt. Dafür kann sie aber gar nichts, sondern mein Kater. Meine MeLuna lag gerade gesäubert und abgekocht in ihrem mitgelieferten Beutelchen in einer Schublade im Badezimmer (das man die MeLuna regelmäßig, vor dem ersten Gebrauch und nach jeder Mens kurz abkocht ist sehr wichtig, aber total easy!) und mein Kater kam auf die Idee, das so etwas weiches, was auch noch etwa so groß ist wie eine kleine Maus, doch ein ideales Spielzeug wäre. Kurz gesagt, er hat es sich irgendwie aus der Schublade geangelt und damit gespielt und es dabei schön zerbissen. Tja. Ab jetzt wird meine Menstruationstasse nur noch in der Küche zwischengelagert, zu der die Katzen ohne unsere Aufsicht keinen Zugang haben :D
Eine neue Tasse musste also her und ich wollte schon erneut bei MeLuna ordern, da ich auch den Preis dort sehr, sehr gut finde (viele andere Shops sind teurer und bieten weniger Auswahl an Größen & Co!) – mit Porto zahlt man dort für eine Tasse 16,90€. Da sah ich aber zufällig, dass Greenest Green, ehemals Biodeals, gerade einen Gutschein für RubyCup im Angebot hatte. Mit diesem Gutschein (den es aber schon längst nicht mehr gibt) war der RubyCup günstiger als eine Meluna, sonst ist er teurer. Also griff ich zu. Das besondere bei RubyCup ist, dass mit jedem Kauf einer Tasse gleichzeitig ein Schulmädchen in Kenia (und auch anderen afrikanischen Ländern, glaube ich) ebenfalls eine solche Tasse erhält. Viele Mädchen dort haben kein Geld um sich regelmäßig teure Binden und Tampons zu leisten, daher bleiben sie oft jeden Monat wegen ihrer Menstruation zu Hause und können die Schule nicht besuchen, oder sie behelfen sich mit alten Stoffstücken, was vermutlich kein besonders sicherer Schutz ist. Das man mit einem Kauf bei RubyCup ein solches Projekt unterstützen kann, finde ich sehr schön. Etwas schade finde ich, dass es den RubyCup nur in einer einzigen Größe (entspricht etwa der Größe L von Meluna) und nur mit einem einzigen Griff gibt. (Und auch nur in einer Farbe, aber das ist mir wie gesagt total egal). Ich war zuerst etwas unsicher, ob der RubyCup nicht zu groß für mich sein würde, aber inzwischen komme ich damit super zurecht und ich glaube, er sitzt auch noch etwas besser und sicherer als eine Meluna in Größe M, die ich vorher hatte. Der Griff beim RubyCup ist so ein einfacher Stiel und den mag ich nicht besonders. Ich finde ihn nicht sehr griffig und das macht es insgesamt etwas schwieriger für mich. Auch das ist zwar Gewöhungssache, aber ich persönlich finde den Ring bei den Meluna Tassen am allerbesten, da man dort einfach den besten Griff hat und überhaupt nicht abrutschen kann.
Insgesamt kann ich euch beide Onlineshops empfehlen. Wenn ihr eine kleinere oder größere Tasse braucht und keinen Stiel als Griff haben wollt, dann kann ich euch MeLuna wirklich nur empfehlen. Wenn der RubyCup von der Größe und vom Griff her eh total euer Fall ist und ihr gleichzeitig das Projekt unterstützen möchtet, dann kann ich euch auch diesen Shop sehr empfehlen – hier sind die Ansprüche jeder Frau natürlich extrem individuell (:
Fazit: Ich bin insgesamt sehr begeistert von Menstruationstassen und will nie wieder etwas anderes nutzen. Ich spare langfristig Geld und Ressourcen, muss nicht ständig neue Tampons kaufen gehen, kann die Tasse, bevor sie wieder geleert werden muss viel länger tragen als einen Tampon und wenn man sich erst mal an die Tasse gewöhnt hat, ist das Einführen auch absolut kein Problem und der Tragekomfort perfekt.
Benutzt du auch eine Menstruationstasse, oder wäre das vielleicht etwas für dich?
Kaffeekasse
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ich hab schon soo oft mit dem gedanken gespielt mir sowas zuzulegen. konnte mich aber nie für eine marke entscheiden, und auch der preis hat mich bisher nicht zuschlagen lassen (ja, auf dauer kommt man günstiger weg, aber ich hab nicht sehr viel geld zur verfügung!) und ich frag mich immer was man wohl macht wenn man unterwegs ist, ist das ausleeren nicht eine große sauerei??? und merkt man wann es zeit ist sie auszuleeren? endlich kann man mal jemanden fragen :D
Ich persönlich merke es, wenn die Tasse ausgeleert werden muss. Das spürt man einfach, genau wie bei Tampons auch. Das Ausleeren ist vielleicht ein kleines bisschen aufwändiger, als einfach den Tampon wegzuschmeißen, aber man gewöhnt sich daran und ich finde eigentlich auch, dass man sich als Frau nicht vor dem eigenen Menstruationsblut ekeln sollte.
Unterwegs muss ich fast nie ausleeren, meistens komme ich damit hin, das morgens und abends zu machen, ganz selten muss es 3x am Tag sein. Und wenn man auf öffentlichen Toiletten ist, so wird es auch auf der Homepage beschrieben, reicht es auch, wenn man die Tasse einfach auskippt und mit Klopapier auswischt und sie wieder einsetzt, man muss sie nicht zwingend jedes Mal auswaschen, auch wenn ich das schon machen würde, wenn ich die Gelegenheit hätte. Nur ist es dann eben umso wichtiger, sich die Hände vorher UND nachher zu waschen ;)
Ich besitze die Shecup Tasse und bin mit Form und Anwendung zufrieden, jedoch möchte ich darauf hinweisen, dass die Auswahl nach Griff/Stiel der Tassen Sinn macht. Meine hat ihn nämlich nicht, sondern nur so eine kleine Kugel an der Spitze, und es ist dementsprechened schwieriger, die Tasse gut zu fassen zu bekommen, wenn man Sie ausleeren möchte. Der Tragecomofort ist sehr gut, sie hat für mich (25Jahre, Spirale) genau die richtige Größe und das Material ist angenehm weich. Bei den stärkeren Tagen merke ich, wenn ich am „Überlaufen“ bin – auch nachts. Es ist ein etwas unangenehmes Druckgefühl. Ich habs noch nie verpasst, sie auszuleeren.
Ich denke, ich probiere auch einmal eine Meluna mit Ring aus.
Selbst bei meinen starken Blutungen hält die Tasse wesentlich länger als ein ultrastarkes Tampon, bis es unangenehm wird oder Zeit wird zu wechseln.
Ich finde den Ring auch wirklich am angenehmste, da kann man ja wirklich gar nicht mehr abrutschen und es geht ganz leicht.
Uuui, ein tolles Thema, freue mich, dass mal jemand über Menstruationstassen schreibt! Ich habe selber schon mal mit dem Gedanken gespielt darüber zu bloggen, aber momentan gibt es noch so viele anderen Themen, dass ich dazu noch nicht gekommen bin ;-)
Ich habe auch eine MeLuna in der Größe M… und ich liebe sie! Möchte nie wieder etwas anderes benutzen. Meine persönlichen Vorteile, Du hast eigentlich schon alles aufgezählt: Es trocknet die Scheide nicht aus, es ist ressourcenschonend, langfristig preisgünstiger und ich muss nicht so schnell wechseln wie bei Tampons.
Anja, also ich merke, wenn es Zeit wird die Tasse zu leeren. Man merkt es ja bei einem Tampon auch irgendwie. Die „Sauerei“ hält sich sehr in Grenzen, wie ich finde. Ich z.B. leere auch an starken Tagen meist nur morgens und abends zu Hause, es kommt eher selten vor, dass ich unterwegs mal deswegen auf Toilette muss. Wenn man sich an die Anwendung gewöhnt hat, ist es genauso einfach wie mit Tampons auch!
Ich kann mich irgendwie noch immer nicht an diesen Gedanken gewöhnen, so ein Ding zu benutzen. Es ist halt doch irgendwie etwas ganz anderes, als ein Tampon und sehr ungewohnt. Ich kann mir nicht mal vorstellen, die Tasse richtig einsetzen zu können. Aber zum Glück hab ich das Problem eh nimmer – dank Tabletten und Spritzen -_-
Die Sache mit der Katze finde ich ja richtig putzig. Sowas liest man nicht jeden Tag :-D
Naja, so viel anders als ein Tampon ist es gar nicht, finde ich. Vom Tragekomfort her zumindest nicht, die Tasse spüre ich sogar noch weniger als einen Tampon und sie trocknet wirklich gar nicht auf, da sie das Blut ja nur auffängt und nicht aufsaugt. Ich kann die Tassen wirklich nur jeder Frau empfehlen, vielleicht braucht man 1-2 Zyklen um sich daran gewöhnt zu haben, aber danach ist es wirklich super.
Ich habe mich bisher auch nur in der Theorie mit diesen Tassen auseinander gesetzt. Bin aber sehr dankbar, dass da jemand mal drüber berichtet.
Mir machten auch zwei Punkte Sorge.
Einerseits, wie oben bereits gefragt wurde, die „Sauerei“ beim Leeren. Mich nervt das ja jetzt schon beim Wechseln eines Tampons. Mit nem „blutigen“ Finger neben Arbeitskollegen die Hände waschen ist zwar… Naja. Kein Weltuntergang, aber unangenehm ist es mir allemal.
Und wie ist das mit einem Toilettengang zwischendrin? Meist wechsle ich da auch den Tampon, da ich immer das Gefühl habe, der bekam doch etwas ab (was eigentlich gar nicht passieren kann, aber… )
Und weil das hier vielleicht noch andere lesen…
Ich bekam in der Apotheke diese „Soft-Tampons“ von Joydivision geschenkt. Mit denen kam ich ja mal so gar nicht klar. Hat damit noch jemand Erfahrungswerte?
Toilettengänge zwischendrin sind eigentlich kein problem, man merkt von der Tasse nichts.
Händewaschen entfällt ach, weil man sie unterwegs ja nicht wechseln muss.
Beim Leeren entsteht eigentlich nicht so ne riesige Sauerei. Auch guckt man, wie bei Tampons, mit der Zeit schon garnicht mehr genau hin.
Klar, der Wechsel ist ein bisschen aufwändiger, weil man die Tasse ja nochmal abspülen muss, dafür wechselt man aber auch seltener.
Also, das Wechseln bzw. Ausleeren ist eigentlich keine große Sache, man kommt zwar schon noch etwas deutlicher mit dem eigenen Blut in Kontakt als bei einem Tampon, aber schlimm finde ich das nicht. Wenn man geübt ist, saut man sich da auch nicht die Finger ein. Man kann die Tasse und die Finger ja auch zur Not immer noch mal mit Klopapier abwischen :D
Und man muss eben echt nur ganz selten ausleeren, bei mir reicht meistens 2x am Tag und ich hab keine schwache Blutung, eher eine mittelstarke.
Wenn man nur pinkeln muss, bekommt die Tasse absolut nichts ab, sie verrutscht dadurch auch nicht oder so, da besteht dann eigentlich gar keine Notwendigkeit, nur deswegen zu wechseln.
Hallo,
zu den Soft Tampons kann ich was sagen http://haare-und-haut.de/gesundheit/softtampons-203.html
Zu der Tasse: Kann es mir nicht vorstellen, würde immer Angst haben auszulaufen. Und die Krämpfe werden wirklich weniger???
Grüße Britt
Ich liebe die Dinger!
Anfangs war ich auch total skeptisch, mittlerweile will ich aber nichts anderes mehr.
Meine Krämpfe sind deutlich weniger geworden, ich bin während meiner Periode nicht mehr „gehindert“ (Ständig wechseln, Krämpfe, etc.), weil man von dem Tässchen auch nichts merkt.
Ich hab immer Tampons genommen, aber irgendwann ein Problem mit dem Austrocknen bekommen. Die ersten 4-6 waren okay, danach wars super unangenehm.
Ich bin dann irgendwann umgestiegen und habs nicht bereut.
Ich benutze eine Meluns Soft in M mit dem Stielchen als Griff und komme damit super zurecht.
Ich glaube, meine Krämpfe sind dadurch auch etwas weniger geworden, verschwunden sind sie zwar nicht, aber ich glaube, sie sind weniger stark als früher, da es aber eh immer wieder bei mir wechselt, ist es schwer das ganz genau zu sagen.
Genau so ist es bei mir auch. Meistens reicht es bei mir, die Tasse 2x am Tag zu leeren.
Ich kann die Tassen auch nur empfehlen. Meine ist auch von MeLuna und ich liebe sie.
Ich hatte auch Probleme mit dem Wundwerden/Austrocknen bei Tampons und bin dauernd ausgelaufen.
Mit der Tasse bin ich noch NIE ausgelaufen und muss sie nur morgens und abends (kann auch mal 3 Uhr werden) wechseln. Den ganzen Tag brauche ich mich nicht darum zu kümmern und habe daher auch keine Probleme unterwegs.
Meine Freundinnen finden allein die Vorstellung von den Dingern eklig, aber ich finde sie genial.
Liebe Grüße!
Das ist wirklich ein sehr interessantes Thema.
Ich bin, denke ich, noch weit entfernt mir so eine Tasse zu besorgen, aber gedanklich auseinandersetzen tu ich mich schon damit.
Ich weiß nicht, ob diese Tasse für mich überhaupt geeignet wäre, ich habe sehr schwache Menstruationsphasen, so schwach, dass ich nicht mal ein Tampon verwenden kann. Also meine Frage:
Kann man auch bei sehr schwacher Blutung eine Menstruationstasse verwenden?
Schönen Start in die neue Woche wünsche ich euch,
liebe pflanzliche Grüße, miss viwi
Ich glaube schon, dass das trotzdem geht, aber schreib doch einfach mal an den Kundenservice an Meluna und frag nach, ich habe die als wirklich sehr hilfsbereit empfunden! :)
Ich habe auch eine sehr schwache Blutung, deshalb bin ich auch nicht sooo geflasht von dem Ding, eben weil bei mir der Spareffekt nicht so dramatisch ist (benutze so vielleicht 5 pro Periode?), ich auch mit Tampons seltenst ausgelaufen bin und die mir auch nie „plötzlich alle“ gegangen sind, weil ich mit ner 64er- Packung hundert Jahre auskam. Aber ich hatte wegen der schwachen Blutung auch das Problem, dass ich den Tampon „aus hygienischen Gründen“ gewechselt habe, bevor er richtig vollgesaugt war (also nach den 8 Stunden oder so)und ich das Austrocknen als extrem empfand. Das ist jetzt natürlich nicht mehr. Also es funktioniert auf jeden Fall, nur vermutlich werden die Vorteile als nicht so evident empfunden.
Ich finds jedenfalls super und sooo wichtig, dass „solche Themen“ mal angesprochen und diskutiert werden und nicht aus falscher Scham verschwiegen.
@ Zombiekatze: Danke für den tollen Post und die Möglichkeit hier ausführlich zu diskutieren.
Ich find’s auch total klasse, dass sich die Mädl’s hier so toll gegenseitig und ohne falsche Scham beraten.
@ Anne: Danke für deine Antwort.
So sieht das bei mir auch ungefähr aus.
liebe pflanzliche Grüße, miss viwi
das wäre auch genau mein Gedanke gewesen. Ich habe auch eine relativ schwache und kurze Periode (Do. letzte Pille, Mo. setzt sie ein und Mi.-Do. bin ich wieder komplett durch) und brauche auch nicht sooo viele Tampons. Aber oftmals ist es eben doch so, dass ich an Tag 3 so gut wie keine Blutung mehr habe, aber trotzdem noch einen Tampon benutze, weil eben doch noch etwas kommen kann und dann merke ich schon, dass es austrocknet :/
Aber ob ich mich mit so einer Tasse anfreunden kann, weiß ich auch nicht. Aber an sich finde ich die Erfindung echt einleuchtend und praktisch!
Auch habe ich Bedenken, wenn man denn eine kauft, und dann die falsche Größe erwischt … zurück schicken wie bei einem Kleidungsstück ist ja dann wohl nicht :D Da hat man dann Geld ausgegeben und kanns nicht benutzen.
Aber ich finde es super, dass so offen hier über das Thema gesprochen wird! :)
Solche Cups sind für mich eine der grossen, befreienden Entdeckungen des letzten Jahrzehnts gewesen und zwar auf einigen Ebenen – ich glaube vorher hätte ich mich damit nicht anfreunden können. Ich wünschte, ein paar Lichter wären mir früher aufgegangen, denn sie machen einem das Leben so viel leichter. Morgens und abends wechseln reicht mir allemal, aber ich könnte wohl auch mit unterwegs leben. Mag sein, dass ich da eh sehr abgehärtet bin oder so, aber wer mir auf’s Händewaschwasser guckt, muss mit der Farbe leben können. ;)
Glaube die richtige Größe und den Dreh zum auslaufsicher einsetzen finden ist der grösste Knackpunkt und ich vermute, viele geben da zu früh auf – hat bei mir auch ein paar Male gedauert, aber es lohnt sich. Eventuell auch, mehrere Cup-Marken auszuprobieren, weil ich mit den weichen Sorten überhaupt nicht klar komme, ich brauch was, das sehr standfest aufploppt (haaaah man achte in dem Zusammenhang nicht auf die Wortwahl) und selbst die harten Melunas sind mir da noch fast zu wobbly. Während ich schon viele Mädls gehört habe, die es genau andersrum lieber mögen, weil sie den Cup sonst wohl zu doll spüren.
Anyways, Cups = <3
Hihu,
darf ich fragen, welche du dann benutzt? Weil ich hab mal die Meluna mit der normalen Stärke ausprobiert und sie ist zwar aufgeploppt, aber meine Muskulatur hat sie dann wieder zusammen gequetscht, sobald ich mich bewegt hab. Deshalb wollte ich mal die härtere ausprobieren, aber ich kam noch nicht dazu, sie zu bestellen.
Viele Grüße,
Kathi
Ich benutze die einfachste Falttechnik wo man den Cup zu einem C zusammen drückt, tue ihn dann soweit als möglich dahin wo er hin soll und lasse los und poke ihn noch so zwei dreimal oben am Rand (man muss halt recht weit hinter fassen können, also sollte einem nichts ausmachen) bzw. drehe den Cup ein wenig – dann faltet er sich gemeinhin völlig aus. Wenn das noch nicht gereicht hat, ziehe ich ihn ein ganz klein wenig zurück und drücke ihn wieder hoch, das erledigt eigentlich zuverlässig völliges Entfalten.
Danke für den Artikel!
Es ist ja wirklich immer wieder super wenn es Ersatzprodukte für solche Massenabfallsprodukte wie Binden (oder Wattepads) gibt!
Mich würde mal interessieren wie viele „Jüngere“ Erfahrung mit der Tasse haben da ich selbst erst 18 und „blutjung“ bin und mich nach wie vor mit dem Gedanken daran gar nicht anfreunden kann irgendwas körperfremdes in mir drin zu haben :S
Ich benutze meine MeLuna jetzt auch ewtas über ein Jahr und liebe sie!!! Mir ist selten etwas praktischeres untergekommen! Mit ein wenig Übung ist die Handhabung wirklich ganz einfach und überhaupt nicht eklig o.ä. Im Gegenteil, man lernt seinen Körper durch den Gebrauch einer Menstasse noch viel besser kennen, finde ich.
Der Tragekomfort ist für mich viel angenehmer als bei Tampons, ich fühle mich hundertprozentig sicher und sauber, was bei Tampons nie so ganz der Fall war.
Übrigens kann ich die Menstasse auch nach mehreren Geburten uneingeschränkt empfehlen!
Als ich bei MeLuna bestellt habe, gab es gratis einen Becher mit kleinem Schönheitsfehler in einer kleineren Größe dabei, das war natürlich prima. Ob das immer noch so ist, weiß ich allerdings nicht.
Ich bin auf jeden Fall rundum zufrieden mit meiner Menstruationstasse und finde es sehr schade, daß viele Frauen und Mädchen sich nicht daran trauen.
Auch die Blutungen gehören nunmal zu uns dazu und sind Zeichen unserer Fruchtbarkeit und Weiblichkeit, da ist es nicht schlimm, sich näher damit zu befassen, wie es beim Benutzen einer Menstasse im Vergleich zu einem Wegwerftampon halt der Fall ist.
Hallo,
habe mir vor einiger Zeit auch eine bestellt und komme leider garnicht damit klar. Das erste mal war okay, habe auch nichts gespürt, aber das rausnehmen war eine Katastrophe, habe fast eine Stunde gebraucht um das Ding wieder raus zu bekommen.
Beim zweiten Versuch habe ich sie beim Tragen ständig gespürt.
Vielleicht werde ich es irgendwann noch einmal probieren.
Übrigens meine ist von MeLuna.
Tipp gegen Bauchkrämpfe: regelmäßig 1 Tasse Schafgarbentee trinken auch an den Tagen wo man keine Blutung hat. Bei mir hat es gewirkt, habe keine Beschwerden mehr.
LG Christina
Ich glaube, bei keinem hier hat das von Anfang an so super geklappt.
Was das rausholen angeht: Ich hab mittlerweile alle Anleitungen überworfen und hol sie ganz anders raus. Ich halte sie am Stiel fest (nicht ziehen) und presse. Irgendwann löst sich dann der Unterdruck und ich kann sie ganz einfach entfernen. Geht bei mir aber nur so gut mit der Meluna Soft, die Classic ist mir zu hart.
Ich spüre meine nur, wenn sie nicht tief genug sitzt. Das lag wohl bei mir auch ein bisschen an der Falttechnik, anfangs hab ich immer den C-Fold gemacht, hat aber garnicht geklappt. Mittlerweile mach ichs mit dem Punch Down und es klappt viel besser.
Hier ist ein Video zu den Falttechniken:http://www.youtube.com/watch?v=Nt6L-POE-b0
Hallo Christina,
Mieze hat dir ja schon ein paar tolle Tipps gegeben.
Ich selbst hatte die ersten Male auch richtig schlimme Probleme mit dem Einsetzen und vor Allem mit dem Rausholen der Tasse. Teilweise war ich so verzweifelt, dass ich schon Angst hatte sie mir beim Frauenarzt rausholen lassen zu müssen. :D
Aber Miezes Technik hat auch bei mir geholfen. Vor Allem lohnt es sich auch mehrere Versionen der Cups auszutesten, wenn man merkt, dass es über mehrere Male hinweg einfach nicht klappt.
Liebe Grüße
Erbse
:) tausend dank für die vielen aufschlußreichen antworten :)
ich denke ich werde mir in nächster zukunft eine zulegen :)
Ein wirklich schöner Beitrag.
Ich habe mir vor drei Jahren eine Mooncup gekauft. Der Anfang damit war nicht leicht, aber das ist wirklich nur der Anfang :) Rückblickend hatte ich (als Teenagerin) mit der Benutzung von Tampons viel länger Probleme. Prkatischerweise kann man mit der Tasse ja auch Trockenübungen machen…es reicht völlig, sie etwas anzufeuchten.
Ich habe beim meiner Mooncup übrigens nach und nach den Stiel komplett entfernt. Ich kann die Tasse ohne viel besser greifen und dadurch wird „mit einem Griff“ auch der Druck genommen. Mit der Zeit bekommt man auch ein Gespür dafür, mit welchen Muskeln man die Tasse bewegen kann.
Könnt ihr mir sagen, ob man den Stiel bei der Meluna auch entfernen kann?
Leider wurde meine Regel in den letzten Monaten so stark, dass an manchen Tagen auch die Tasse nicht mehr ausgereicht hat. Für diese Tage habe ich mir für unterwegs Tampons gekauft…einfach weil das Wechseln auf fremden Toiletten wirklich einfacher ist (die müssen dann aber auch wesentlich öfter gewechselt werden). Zu Hause und nachts benutze ich dann die Tasse und selbstgenähte Stoffbinden. Ich bin aber immer froh, wenn die Zeit vorbei ist und kann mir nicht vorstellen, jemald ganz zu Tampons und Binden zurückzukehren :)
Ein Hoch auf die Blutbecher!
Ich kann mir gut vorstellen, irgendwann eine solche Tasse zu verwenden. Der ganze Müll, der durch Tampons (oder erst durch Binden!) entsteht, sollte wirklich vermieden werden.
Ich finde das Projekt von RubyCup wirklich toll (so weit das auch gut organisiert ist – kann ich ja jetzt nicht beurteilen^^), aber ich würde dann aufrgrund der verschiedenen Größen und Griffe doch eher von MeLuna kaufen.
Nachdem Erbse das mal erwähnt hat, und ich den gedanken an eine Menstruationstasse zunächst abstoßend, dann aber doch interessant fand, habe ich mir eine Meluna-Tasse gekauft und war zunächst vollauf begeistert, ich hatte eine medium/medium also mittlere Größe,mittelstarkes Material.
Erste mal war gut, zweite Mal war gut, das dritte Mal kündigte sich die Menstruation schon mit Schmerzen an und ich hab dann trotzdem die Meluna reingemacht (hab übrigens die Kugel gewählt, brauche aber eigentlich keinen Griff, von Anfang an nicht), um sie dann nach eine Weile wieder raus zunehmen, weil die Schmerzen mit der Meluna und dem Saugeffekt am Mutermund schlimmer waren als bei meinen Entbindungen.
Daraufhin dachte ich, okay, hast die falsche, wird zu hart sein.
Also nochmal eine in soft bestellt (medium ist genau richtg, passt perfekt).
Leider ist es mit der soften Meluna genauso, wenn ich Schmerzen habe , werden sie mit Tasse schlimmer.
Habe ich keine Schmerzen, sind die Meluna das Beste überhaupt (nur das dran denken das da noch was ist, fällt mir manchmal schwer ;) ) und ich bin echt empört das ich 44 Jahre werden musste um da erste Mal davon zu hören :D
vllt. noch zu erwähnen das ich vorher ein LaufenLasser war und nur Binden benutzt habe, weil ich mit Tampons nie klar kam, ekliges gefühl, drückt, macht Schmerzen…..
Jetzt kombiniere ich, je nachdem ob ich Schmerzen habe oder nicht.
Ach und Toilette groß und klein ist kein Thema, das kommt ja wohl woanders raus ;)
Und zweimal am Tag reicht bei mir auch,wobei ich also auch schon ungeleert schlafen gegangen bin, was auch kein Drama war.
Schöner Bericht!
Ich kann mir die Tasse für mich nicht vorstellen. Nicht nur, dass ich kein Fan von Fremdkörper in meiner Vagina bin (trage demnach auch nur in Ausnahmesituationen Tampon), weil ich das sehr, sehr unbequem finde, ich habe auch eine starke Menstruationsblutung. Zudem trinke ich generell sehr viel am Tag und muss dementsprechend oft zur Toilette. Da trage ich immer lieber ein paar gute und saugfähige Binden, die ich auch mal eben unterwegs sehr schnell wechseln kann. Ökologisch ist das sicherlich nicht die beste Sache, aber für mich die beste Wahl, wenn es um meinen „Wohlfühlfaktor“ geht.
Hallöchen!
Danke, für den guten Artikel.
Habe selber einen MeLuna-Cup und bin sehr zufrieden und möchte ungern wieder „normale“ Artikel (Tampons / Binden) nutzen.
Grüßchen :)
Denke auch schon länger darüber nach, mir so eine Tasse zuzulegen, mich hält noch zurück, dass ich Angst habe, das Ding „zu verlieren“: zum Beispiel wenn ich richtig doll niesen muss rutscht mir ein Tampon immer fast raus, jedenfalls merklich runter. Kennt das jemand von Euch und hat schon Erfahrungen damit mit Tasse?
Und von mir auch Danke für die Anregung!
Die halten durch Unterdruck. Deswegen muss man sie auch zusammendrücken (=Untersruck lösen) um sie zu entfernen.
Da passiert beim Niesen garnix. ;)
Ok, danke!
Ich benutze meine Fleurcup seit etwa einem halben Jahr und bin begeistert.
Leider kann man dort ohne Kreditkarte nicht bestellen aber man bekommt dort oft Sets im Angebot. Das fand ich praktisch,weil ich wegen der Größe unsicher war.
LG
Miss Coolblue
Ich find‘ Menstruationstassen auch ’ne super Erfindung!! Ich hab‘ eine MeLuna Größe M, mit Kugel-Griff. Tragekomfort ist super und sie trocknen eben nicht aus, weswegen man die (anders als Tampons, zumindest ist das bei mir der Fall) auch bei leichten Blutungen oder bei Zwischen-/Schmierblutungen verwenden kann.
Am stärksten Tag meiner Blutung muss ich zwar auch alle zwei, drei Stunden wechseln – aber da haben auch die super-XXL-Tampons nicht mal ’ne Stunde gehalten (aber ich blute auch extrem viel an ein, zwei Tagen – ansonsten reicht das auch morgens und abends.) Unterwegs wechseln find‘ ich auch nicht tragisch – einfach rausziehen, auskippen, mit Klopapier auswischen und rein damit. Die ist ja nicht dreckig, da ist nur Blut/Schleim dran, der vorher schon in der Scheide war ;-)
Ja, so eine von Meluna habe ich auch. Supergenial! Am Anfang hockte ich da schon echt 10 Minuten und hab versucht das Ding zu fassen zu kriegen beim Entfernen, aber davon darf man sich nicht abschrecken lassen. Bei meiner zweiten Menstruation mit Tasse war das überhaupt kein Problem mehr. Ich bekomme so quasi gar nicht mehr mit, dass ich meine Tage überhaupt habe, und muss mich morgens und abends immer dran erinnern mal zu leeren. Ein wirklich befreiendes Gefühl. Gerade auch zu wissen, dass man nicht, nur weil man als Frau seine Tage hat, einen riesigen, blutigen Müllberg verursacht. Den Gedanken daran finde ich im Vergleich zur hygienischen Tasse schon eher eklig. :D
Ich muss zugeben, dass ich bei dem Wort „Tasse“ schon irgendwie skeptisch war. Aber nachdem ich mir das hier durchgelesen habe, klingt es eigentlich sehr interessant. Vielleicht starte ich ein Experiment und teste es einfach mal aus. :-)
Ah, eine mehr auf der guten, praktischen Cup Seite :)
Als ich das erste Mal davon hörte, war ich sofort interessiert. Dieses ewige *teure* Tampongekaufe, und dann sind die nicht mal sonderlich praktisch – schnell zu wechseln, leaky usw. Und auf öffentlichen Toiletten wechseln ist auch immer so lecker…
Ich habe mich also informiert und vor schätzungsweise 8 Jahren rumgesucht, wo ich jetzt so eine Tasse herbekomme. Damals fand ich nur den Mooncup, und das auch nur auf ebay. (Unglaublich, dass dieses Produkt so unter der Knute gehalten wird, wenn man bedenkt, dass es schon 1937 erfunden wurde!)
Ich werde mir demnächst wohl eine neue zulegen, habe da auch MeLuna im Auge, da es Angebote gibt, wo man zwei für etwa 20€ bekommt, ca. 10€ günstiger als ich damals für eine bezahlt habe :D
Ich kann nur immer wieder den Kopf schütteln, wenn ach-so-auf/abgeklärte-Frauen des 21. Jahrhunderts mit „iiih bähh“ reagieren. Es ist die eigene Periode. Geht es noch natürlicher?! Sich vor sich selbst ekeln – da gehört schon was dazu. Tampons sind okay, aber etwas, das weit mehr Vorteile und Komfort bietet (ich sag nur Reisen, Sport…), ist pfui. Schon klar!
Aber ich würde mich da nur reinsteigern und verweise einfach auf meine Review von vor einigen Jahren :D
http://www.kalterkaffee.at/2011/01/pshhhtkennt-ihr-schon-den-mooncup_30.html
Hey :>
Da sagst du was. Ich kann es auch nicht verstehen, weshalb es Frauen gibt die sich so vor sich selbst ekeln und das Thema daher scheuen. Finde das sehr traurig. :/
Für mich selbst war die Tasse vor einigen Jahren auch eine persönliche Revolution. :D
Liebe Grüße
Erbse
hallo und danke für den anreiz die meluna-cup auszuprobieren.
ich lese, dass die meisten userinnen die tasse durchaus einen tag durchgängig tragen können. deshalb würden mich eure erfahrungswerte bez. des materials interessieren.
so weit ich blicken kann, gibt’s auf dem markt mometan cups aus chemischen polymeren und ggf. naturkautschuk(usa) (aber keine garantie bez. bezeichnungen, meine chemiekenntnisse kommen nicht mal an die des jesse pinkman heran).
die meluna scheint momentan die einzige aus thermoplastischem polymer (TPE) zu sein, wohingegen andere aus (medizin.) silikon bestehen.
mediz. silikone sind u.a. aufgrund ihrer hypoallergener eigenscheiften permanent als katheter, implantate usw. gebräuchlich.
doch wie verhält es sich mit TPE, was sind die vorteile, was die nachteile? besitzt es eine höhere qualität oder was ist der grund für die wahl dieses alleinstellungsmerkmals von meluna auf dem markt?
stellt ihr einen vergleichbaren unterschied zu silikon-cups (evtl hinsichtlich des komforts, oder beim reinigungsvorgang)?
ich bin so gespannt
im neuen internetuftritt gehen die hersteller von meluna näher auf das material TPE ein
ups;-)
also die Frage ob die TAsse auch bei schwachen Blutungen verwendbar ist, wurde ja bereits beantwortet, ich hätt da noch ne andere: ich bin Reiterin, und scheuer mich an den Tamponbändchen wund, weswegen ich während der Menstruation auf meinen Lieblingssport verzichte. Bei den Tassen, ist da der Griff so weit in der Vagina, das das nicht geschieht? Das wäre nämlich dann für mich ein Grund, dieses Produkt auszuprobieren.
Liebe Grüße
Hallo Ruby :)
Der Griff (gibt ja viele verschiedene, auch welche komplett ohne) schaut normalerweise gar nicht raus. Daher sollte ein wundscheuern nicht passieren.
Liebe Grüße
Erbse
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Hallo,
ich benutze seit der Geburt meines 2. Kindes (2006) den DicaCup. Damals gab es nur den Mooncup und den DivaCup. Meluna habe ich hier auch schon im Bioladen gesehen, aber ich brauch ja nur einen ;)
Hallo,
ich kann Christina nur recht geben.
Ich habe verschiedene Größen und härtegerade ausprobiert und komme mit der Meluna überhaupt nicht klar.
Zuhause und nachts trage ich sie manchmal aber vor die Tür gehe ich nicht mehr mit ihr.
Mit der Meluna Fahrradfahrer geht garnicht, bei mir rutscht sie IMMER so weit rein, dass ich Stunde benötige sie wieder raus zu bekommen.
Dann habe ich die Variante versucht sie nur am ‚Eingang‘ zu haben und nach einem Tag arbeiten und Zuhause ankommen war sie falsch herum u draußen o.O ka wie das passieren konnte.. zum Glück habe ich nicht stark meine Tage, dass hätte eine riesige Sauerei gegeben.
Ich würde mich gerne mit ihr anfreunden (deshalb auch nochmal andere Größen etc. gekauft) aber nach fast einem Jahr muss ich sagen, irgendwie ist sie nichts für mich, ka ob es an der Anatomie oder sonstiges liegt.
Gruss Mia
Vllt hilft dann nur eine Tasse von einer anderen Marke :)
Gib nicht auf .. Du wirst schon die Tasse finden die zu dir passt und wirst merken dass es sich lohnt :)
Ich bin ganz bei dir. Ich bin zwar „erst“ 13 aber ich habe die MeLuna auch vergebens gekauft und jetzt spare ich auf die Moon Cup, weil ich mir nicht so einfach so viel auf einmal so viel „teures“ kaufen kann. LG