Wie fange ich jetzt am Besten an?
Der Artikel gestern war selbstverständlich ein Aprilscherz.
Ich lebe weiterhin vegan und habe auch keine Gelüste nach Käse, geschweige denn auf Twitter das Bild einer Bratwurst gepostet. Meine Wertevorstellungen haben sich nicht geändert.
Und auch die böse böse Werbung für konventionelle nicht vegane Kosmetik entpuppte sich als ein Werbebanner mit Jason Dick darauf… der wie immer LOL Cosmetics repräsentiert.
Tatsächlich war ich mir wirklich unsicher, ob ich mir so einen Scherz erlauben sollte. Ich kann gar nicht genau sagen wieso eigentlich. Vermutlich rechnete ich mit vielen negativen Kommentaren und muss auch ehrlich zugeben, dass ich mir nach der Hälfte des Tages nicht mehr so sicher mit dem Scherz war. Das lag vor Allem an eurem Feedback. Einige von euch haben mich sofort enttarnt, aber Andere sahen diese Form von Aprilscherz kritischer. Ein Aspekt der mir vorher nicht bewusst war, da ich sicherlich Niemanden verletzen oder in irgendeiner Weise beleidigen wollte. Im Gegenteil. Es ist ja genaugenommen sogar ein Scherz auf meine Kosten.
Zwei Kommentare die mir besonders gefallen haben, möchte ich an dieser Stelle hervorheben. Denn genau das ist ein wichtiger und entscheidender Punkt über den wir uns alle noch nachhaltig Gedanken machen können.
Weitere Kommentare finden sich auch zahlreich auf der Facebook-Seite: Klick
Natürlich bin ich nicht frei von irgendwelchen Vorurteilen und habe es auch schon erlebt, dass Blogger die ich gerne lese, sich nach einem längeren Prozess gegen die vegane oder gar vegetarische Lebensweise entschieden haben. Zuerst war ich irritiert, da es für mich selbst zu diesem Zeitpunkt einfach so unvorstellbar war und ist. Ich kann auch verstehen, weshalb man erstmal leicht schockiert reagiert. Aber letztendlich gilt es auch diese Schritte zu akzeptieren und respektieren, genau so wie Menschen die sich von vorne herein nicht für eine vegane oder vegetarische Lebensweise entschieden haben bzw. entscheiden. Ich bin deshalb sehr froh, dass wir hier auf dem Blog eine so bunte Leserschaft haben und auch meistens eine gute Stimmung herrscht, ganz egal welches Thema gerade zur Diskussion steht. Dafür bin ich euch wirklich dankbar.
Ich danke euch für euer Feedback und hoffe, dass ihr mir den kleinen Spass verzeihen könnt. :)
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Das beruhigt mich. Ich war mir trotz Kommentare nicht sicher, denn auch die die es entlarvt haben, können sich schließlich geirrt haben. Aber ich bin wahrlich beruhigt. Schließlich bist du ein Vorbild für mich, wenngleich ich von vegan noch weit entfernt bin.
Ich finde manche Kommentare, vor allem einen, besonders krass. Es wäre schließlich immer noch deine Entscheidung, ja auch wenn ich sie nicht begrüßen würde und du die Letzte wärst, von der ich das erwartet hätte. Man sollte auch diese Entscheidung respektiren und akzeptieren, wie du sagst. Und sich gleichzeitig eben nicht den Boden unter den Füßen wegziehen lassen, schließlich ist es deine Entscheidung und davon hängen jene anderer Leute nicht ab. Du bist ja schließlich nicht dafür zuständig, dass Andere weiterhin vegan leben ;)
Ehrlich gesagt, habe ich das auch gedacht.
Nicht, dass du nicht mehr vegan bist. Sondern eher, welcher Druck auf dir lastet, es zu bleiben.
Ich fand den Scherz lustig, auch wenn ich ihn dir natürlich nicht abgenommen habe. ;-) Aber wenn Leute ihr Weltbild in diesem Beitrag bedroht sahen und sich so sehr an die Lebensweise einer ihr eigentlich fremden Person klammern, dann ist das wirklich bedenklich. O__o
Also ich find’s nicht in Ordnung, wenn so eine Entscheidung nicht akzeptiert werden kann. Klar wäre es traurig, wenn man so einen großen Schritt ins Vegane geschafft hat (was ich mir wirklich sehr schwer vorstelle) und dann doch wieder einfällt und ins alte Muster zurück kommt. Aber deshalb ausfallend zu werden, finde ich nicht okay.
Ich selbst bin auch nicht vegan, noch Vegetarierin *duck*. Aber dennoch kann und möchte ich Tieren helfen. Deshalb verzichte ich auf tierversuchsfreie Produkte und das ist ja auch hier ein Aushängeschild. Es wäre ja nicht so, dass all die Arbeit und Dinge, für die ihr euch eingesetzt habt/einsetzt, dann wegfallen würden.
Aber schön, dass es nur ein Scherz war. Jetzt können auch gern die Kritiker darüber lachen, okay? :-)
Ehrlich gesagt mich wundert es eher, dass um die Sache so viel Wind gemacht wurde.
Zum Einen ist das sicherlich schön, dass du in jedem Fall ernst genommen wirst, auch wenn es sich um einen offensichtlichen Scherz handelt. Auch, dass ein einfacher Scherz zum Nachdenken anregt ist ja nichts schlechtes ;).
Zum Anderen bin ich überrascht, dass so viel Wind darum gemacht wurde.
Ich meine es ist dein Leben und deine Sache, was du so machs. Ich verstehe allerdings durchaus, dass durch die Bekanntheit deiner Person und des Blogs ein gewisser Erwartungsdruck da ist.
Wenn du je z.Bsp. durch eine Schwangerschaft oder irgendetwas Anderes dich doch dazu entscheiden solltest wieder etwas Tierisches zu dir zu nehmen, wäre dass zwar deine Sache.
Es würde vermutlich trotzdem den ein oder anderen Leser enttäuschen. Eben weil du sicherlich auch für viele ein Vorbild bist und ich schon denke, dass du viele zur veganen Lebensweise inspirierst :).
Ich denke auch man sollte sich nochmal bewusst machen, dass wir alle nicht 100% vegan leben. Schließlich gehen doch bestimmt Viele noch ins Kino, nutzen auch andere Stromanbieter als Greenpeace, und haben Möbel mit an Tieren getesteten Leim etc. …Da finde ich es schwierig, dann so die Moralapostel-Keule zu schwingen ;)
Trotzdem wundern mich die zwei Kommentare, in denen deine vegane Lebensweise als Grund für das eigene vegane Leben erklärt wird. Das ist sicherlich nur mein kurzer subjektiver Eindruck von den Posts trotzdem wirkt es auf mich etwas befremdlich, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob die nicht auch Aprilscherze sind.
Mannooo, jetzt habe ich gerade sooo viel geschrieben und hab dann versehentlich die Seite weggeklickt.^^
Ich mache es jetzt einfach mal kürzer:
Ich finde es nicht schlimm, wenn jemand es nicht (mehr) schafft vegan zu leben bzw. ab und an mal ein Stück Käse oä. isst, auch wenn ich es mir für mich nicht vorstellen könnte und niemandem dazu raten würde.
Ich hätte es auch für Erbse und diesen Blog nicht schlimm gefunden, denn ich denke, dass die „Grundprinzipien“ gleich geblieben wären und es hier weiterhin um vegane, tierversuchsfreie Kosmetik gehen würde.
Was mir beim Lesen „Bauchweh“ bereitet hat, war eher dieser beschriebene Druck und die Angst vor der Reaktion der anderen. Das kann ich durchaus nachvollziehen, vorallem wenn man „in der Öffentlichkeit“ steht und da allgemein einfach so viele unterschiedliche Meinungen aufeinander prallen.
Ich erinnere mich an mehrere Veganblogger/innen, die irgendwann mal Käse zwischendurch gegessen haben oder komplett auf vegetarische Ernährung umstellten.
Auch mich hat diese Seite (bzw. alle Seiten von Erbse) an die vegane Lebensweise herangeführt. Und ja, wenn man jemanden eine längere Zeit „begleitet“, auch wenn’s nur virutell ist, fiebert und fühlt man doch mit der Person mit.
Das ist einfach alles ein sehr emotionales Thema, dementsprechend verstehe ich auch, dass die Meinungen über diesen Scherz auseinander gehen.
Aber hey, jetzt ist ja alles wieder gut. ;)
Liebe Grüße,
Linda
Mir erscheint dieser Druck manchmal wie eine Sekte. Außenstehende hassen einen, weil sie einen komisch finden, viele Innenstehende hassen einen, weil man gerade in einen Milka Schmunzelhasen gebissen hat, den man geschenkt bekam.
Mir war natürlich klar, dass es mit dem Datum zusammen hängt. Noch klarer war es, als der Banner von Lol-cosmetics auftauchte. Ich fand deine Abrundung der ganzen Geschichte aber sehr schön durchdacht und schlüssig aufgebaut, sehr gelungen.
Und hey, wenn du bei Twitter Essen mit echtem Käse postest, das muss ja nicht deines sein ;) Ich habe auch einen kleinen veganen Kochblog, auf dem ich mal das Bild von Schmalznüssen hochlud, die mit echtem Schweineschmalz gebacken waren. Der Hintergrund lag einfach darin, dass es das einzige Foto war, das ich zum Thema „platzeffizientes Kekseanordnen“ hatte, das Rezept wurde auch nicht mit veröffentlicht. Auch kein alternatives. War halt vor meiner veggizeit.
Das Leben ist nie rein vegan, aber immerhin können wir es so vegan wie möglich machen :)
Erstmal war der Scherz ziemlich offensichtlich, also wer das nicht sofort gerafft hat, da weiß ich auch nich weiter^^
aber ich kann manche reaktionen schon verstehn, gerade wenn man überlegt das veganismus keine privatsache ist sondern eigentlich jeden menschen etwas angeht.
ich musste leider schon die erfahrungen machen das einige menschen in meinem umfeld wieder angefangen haben fleisch zu essen und das ist eine erfahrung die niemandem wünsche. den man fühlt sich zutiefst verraten! ich kann es nicht verstehn wie jemand die „veganismus flagge“ jahrelang hochhalten kann und sich dann blind von den tieren und alles abwendet. da hört bei mir ehrlich gesagt jedigliches verständnis auf!
Ich finde diesen letzten Satz „da hört bei mir ehrlich gesagt jedigliches verständnis auf!“ sehr schade.
Ich habe dazu ein nettes Zitat im Kopf:
„Wer eine menschliche Welt erwünscht, darf seine eigene Fähigkeit, mit anderen mitzufühlen, nicht verkümmern lassen.“
Ich habe es mir schon gedacht und fand es wirklich krass, wie einige abgegangen sind oO
Ich habe dir übrigens einen Blog Award verliehen ;)
http://valandriel-vanyar.blogspot.de/2013/04/best-blog-award.html
Klar wäre man als ‚langzeitiger‘ Veganer irgendwie enttäuscht, wenn jemand ‚aus dem Bunde‘ dann plötzlich aufhören würde, vor allem, wenn man denjenigen bewundert hat (was glaube ich bei dir schon einige deiner Leser tun). (Ja, ich finde, Veganismus ist einfach sowas Tolles, aber das findet ihr ja bestimmt auch ;D, und dann fühlt man sich mit anderen Veganern, sei es auch nur virtuell, irgendwie so verbunden).
Zudem stimme ich persönlich auch Alexandra zu, dass die Begründung, mit der veganen Lebensweise aufzuhören wohl viel komplizierter wäre, als damit anzufangen.
Aber letztendlich ist es halt einfach jedem selber überlassen und da kann man denjenigen dann auch nicht für verurteilen. Es wäre einfach nur etwas, wo man denkt ‚Total schade.‘ Mehr könnte man nicht machen. Jeder, wie er will. Eigentlich stimmt es ja auch: Man kann gar nicht ‚komplett, total, richtig perfekt vegan‘ leben.
Für mich kann ich nur sagen, dass ich deinen Blog echt regelmäßig und super gerne lese, seitdem ich durch ihn damals vegan geworden bin.
Ich fand‘ den Post gestern ganz und gar nicht falsch. Ich war zwar selber auch erst etwas irritiert, aber wenn jemand über diesen Spaß nicht lachen konnte oder es ihm wirklich den Boden unter den Füßen weggerissen hat, weil er seine vegane Lebensweise so sehr von dir abhängig sieht, dann ist das halt sein eigenes Problem.
Und ich bin ein Fan von dir und deinem Humor. ;-)
@xvsManuelxvs
Ich habe ja nur die letzten drei Monate vegan gelebt (bzw. es versucht), aber letzte Nacht kam die Entscheidung, wieder ganz normal zu essen.
Erbses Blog hatte ich auch deshalb geglaubt, weil ich selber seit Monaten irrsinnigen Hunger auf Käse, Milch und Gebratenes hatte.
Du schreibst, vegan sein (gibt es das überhaupt?) wäre keine Privatsache? Oh doch, genau das ist es! Und nach dem was ich die letzten Monate (1-2 Jahre) alles gelesen habe wage ich sogar die Behauptung, dass es in Richtung Religion und Sektentum geht. Möglicherweise weisst du es, und regst dich nur deshalb so auf, weil du nicht mehr die Möglichkeit hast, noch zurückzusteuern.
O.k., jetzt rege ich mich gerade auf, auch weil ich seit Monaten zum ersten Mal wieder klar sehe! Vermutlich wäre es besser einfach still zu lächeln (wie es die allermeisten Menschen machen), anstatt auf einem veganen Block die Aufgabe einer Ideologie bekanntzugeben, aber so bin ich nunmal.
Wisst ihr was, weiteres Gerede ist wohl sinnlos ;-)
Für mich ist das Thema unten durch, trotzdem liebe Grüsse und viel Erfolg weiterhin (meine ich ehrlich),
Anja
Ich weiß nicht, was ich von den Kommentaren halten soll. Man darf nicht schockiert sein, man darf nicht sauer sein, man darf nicht akzeptierend sein, man darf nicht irritiert sein, Kritik äußern geht auch nicht, zustimmen aber irgendwie auch nicht.
Wer hätte gedacht, dass das in so einen gegenseitigen Shitstorm ausartet. Vielleicht sind mit dem Thema Veganismus einfach zu viele Erwartungen und Vorstellungen behaftet, als dass man da bedenkenlos einen Aprilscherz drüber machen kann.
Es ist schon irgendwie ein Teufelskreis, wenn man erstmal in den veganen Kreisen war.. Isst man tierische Produkte weiterhin, so wird man von den Veganern schief angesehen (was ich durchaus verstehen kann und wahrscheinlich genau so tun wuerde..), isst man es nicht, dann tut das der Rest der Gesellschaft. Ich finde das ist ziemlich viel Druck, von beiden Seiten. Ich lebe auch vegan und finde gerade das ziemlich anstrengend und ermuedend..
@ Opossum:
Danke für den Kommentar! Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe deinen Kommentar unter dem Aprilscherz-Artikel gelesen und kann dir nur sagen, dass ich gut finde, dass du die Entscheidung so vernünftig getroffen hast. Respekt.
Sektentum und Ideologie ist das richtige Stichwort. Es ist extrem krass, wie ernst manche sich und den Veganismus nehmen. Wirklich. Dass man sich „verraten“ fühlt, weil jemand anders (!) wieder Omni wird, dass es einem den Boden unter den Füßen wegzieht, wenn jemand verkündet, vegetarisch essen zu wollen. Dass Toleranz geheuchelt wird indem es als „Fehler“ abgestempelt wird. Jegliche (Selbst)Kritikfähigkeit wird für eine Überzeugung aufgegeben, die auf keinen Fall angegriffen, hinterfragt oder aufgegeben werden darf – nicht mal von fremden Personen. So auf „AussteigerInnen“ zu reagieren, überschreitet eine Grenze.
Manche Reaktionen hier verraten sehr viel über die Auffassung vom Veganismus. Da wird etwas definitiv zu ernst genommen. Aber naja.
Ich selbst fing etwa ein Jahr nach Erbse mit dem Vegankram an, sehe heute aber vieles anders und weiß selber nicht so richtig, warum ich noch vegan bin (und nein, das hat nichts damit zu tun, sich „blind von den Tieren“ abzuwenden, so ein Quatsch!). Vermutlich aus Gewohnheit.
Ich fand den Aprilscherz ganz nett. Bin auch drauf reingefallen, auch wenn mich die fehlende Begründung etwas stutzig gemacht hat, bzw. mir die Begründung zu kurz vorkam.
Ich muss sagen, aus ähnlichen Gründen habe ich der veganen „Szene“ hier (also wo ich wohne) den Rücken gekehrt und habe allein weitergemacht, obwohl es wahrscheinlicher ist, dass man gemeinsam mehr erreicht als wenn man als einzelne Person was tut.
Einen Spaß durfte man sich nicht mal erlauben, Humor wurde nicht verstanden. Jeder wollte irgendwie am „vegansten“ sein und hinter den Rücken von anderen vegan lebenenden Menschen wurde hergezogen. Bekannten Veganerinnen, Veganern und Tierrechtsorganisationen (obwohl die mehr tun und mehr erreichen und erreicht haben als die Leute, die ich gekannt habe) wurden die Worte im Mund herumgedreht und diffamiert, nur weil man selbst als der oder die Tollste und Veganste dastehen wollte und jeden Scheiß im Internet glaubt, weil man sich nicht die Mühe machen will, eine eigene Meinung zu bilden oder die Wahrheit herauszufinden. Wehe, wenn man nicht alle in seinem/ihrem Umfeld veganisiert hat! Meine Güte, bin ich mal angegriffen worden, als ich es gewagt hatte, ein Bild meiner Einkäufe im asiatischen Supermarkt ins Internet zu stellen: „Das würde ich nicht kaufen, ich kann mir nicht vorstellen, dass das vegan ist!“ „Ich würde den Sachen auch nicht trauen!“ „Alles, was aus China kommt, ist mir unheimlich!“ Einen Teil der Sachen, die ich gekauft hatte, gibt es auch in angesehenen veganen Online-Shops, aber hauptsache, man reißt gleich den Mund auf, auch wenn man keine Ahnung hat. Wenn man auch nicht aus persönlichen Gründen auf eine Demo gekommen war, auf der dann sowieso nur rumgeschrien wurde, wurde einem unterstellt, man würde sich nicht für Tiere interessieren. Und dieses ständige Benutzen von Fremdwörtern war mir auch lästig. Hallo? Ich bin doch der gleichen Meinung wie du, warum musst du mit mir reden, als sei ich ein kleines Kind? /aufreg
Naja, das hat jetzt vielleicht nicht ganz so viel mit der Sache zu tun gehabt, aber es musste mal raus und es tut gut!
Alison, du sprichst mir ziemlich aus der Seele :).
Vor allem dieses „am Vegansten“ schreckt mich einfach nur noch ab. Besonders schlimm finde ich es, wenn da einige R-Vegs bei Medikamenten, die man eben auch als Veganer evtl. braucht (ja, Vegan-Sein heißt nicht automatisch total kerngesund) ansetzen … das ist echt nicht mehr okay, aber das habe ich auch schon selbst erlebt. Da wirst du schon angegangen, wenn du zum Augenarzt gehst und dich zur Kontrolle tropfen lässt. Ich finde die vegane Szene dreht momentan ziemlich frei und zwar in ein Extrem, das ins Menscheinfeindliche umschlägt, anders kann ich es mir nicht erklären, warum da teilweise auf Kranken herumgehackt wird …
Naja … auch OT, aber musste auch mal raus.