Henrik sortiere kürzlich ein paar alte Klamotten von sich aus. Er hat nur wenig im Schrank und deshalb war ich erstmal irritiert… denn irgendwas müsse er ja anziehen, war mein Gedanke. Letztendlich fand ich wenig später einen ganzen Wäschekorb voll Kleidung wieder… Kleidung die ich seit Jahren oder noch nie an ihm gesehen hatte. Viele der Klamotten waren mittlerweile zu klein geworden, der größte Teil hatte allerdings Löcher und übliche Gebrauchsspuren. Ich wunderte mich wieder, denn ich wusste bis dato nicht, dass auch in Henrik ein kleiner Horter schlummert. Vielleicht war er aber auch bisher nur zu faul. Wenn ich nochmal drüber nachdenke… er war mit Sicherheit einfach nur zu faul.
Wenn bei uns Klamotten aussortiert werden, werden sie in vier Kategorien unterteilt:
1. Könnte anderen Menschen noch gut gefallen —> verkaufen, verschenken bzw. spenden
Alternativ gehen die Klamotten dann in Secondhand-Läden und/oder werden an Einrichtungen gespendet. Auch hier gibt es viele Möglichkeiten, die von Stadt zu Stadt variieren. Nach Altkleidercontainern Ausschau halten und natürlich im Hinterkopf behalten, dass das keine Mülltonne ist. Die Klamotten sollen schließlich noch Menschen kleiden.
Eine kleine Auswahl der bekanntesten Hilfseinrichtungen liste ich gerne auf. Fallen euch noch welche ein?
Ich weiss natürlich nicht wie seriös diese Einrichtungen arbeiten und ob die Kleider auch wirklich alle da ankommen, wo sie hin sollen. Aber selbst wenn die ein oder andere Organisation noch einiges an Geld mit der Kleidung einkassiert, es spart immerhin Ressourcen. Daher haltet die Augen wie immer geöffnet und informiert euch bei Interesse weiter. :) Neben den vielen großen Organisationen gibt es in den meisten Städten auch kleine Einrichtungen, wo man mit Kleiderspenden direkt und vor Ort helfen kann. So ist die Transparenz ein bisschen größer. Kleiderspenden werden nicht nur in Entwicklungsländern und Katastrophengebieten benötigt, sondern auch deutschlandweit.
Global denken, aber auch vor der eigenen Haustüre kehren.
Siehe auch: http://www.altkleider.de/weg-der-altkleider.htm
Bezüglich dubioser Kleidersammlungen:
„„Helfen Sie, damit wir helfen können!“ Wenn ein Sammelaufruf mit diesem Appell an der Haustür klebt, ist Skepsis geboten. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um eine gewerbliche Kleidersammlung – getarnt unter dem Deckmantel der Wohltätigkeit. An den folgenden Merkmalen können Sie eine solche Sammlung erkennen: Emotional klingender Vereinsname wie: „Hilfe für Flutopfer“ Appelle an die Hilfsbereitschaft wie: „Helfen Sie, damit wir helfen können.“ Auf dem Sammelzettel steht nur eine Handy-Nummer, aber keine Adresse Die Vereinsadresse liegt in einem weiter entfernten Bundesland. Den Sammelzettel zieren Symbole wie Kirche, Kreuz, Weltkugel, die an kirchliche oder soziale Organisationen erinnern. Vorsicht ist außerdem geboten, wenn plötzlich ein Wäschekorb oder Sammeleimer vor Ihrer Haustür steht. Dabei handelt es sich zumeist um eine gewerbliche Sammlung, bei der ein „gemieteter“ Vereinsname verwendet wird. In solchen Fällen sollten Sie unbedingt weitere Informationen einholen und bei deutlichen Zweifeln an der Seriosität die zuständige Behörde und die örtliche Presse informieren.“
Quelle: http://www.fairwertung.de/info/nepper/index.html
Die Altkleider-Lüge – Wie Spenden zum Geschäft werden – die reportage – NDR – ARD
2. Könnte umgenäht, umgeändert oder anderweitig bearbeitet werden, sodass es wieder gefällt/passt
Mein Lieblingspunkt, muss ich gestehen. Ich trenne mich so ungern von Klamotten die schon lange bei mir sind. Jedes Teil hat doch irgendwie seine eigene Geschichte. Wenn sie kaputt gehen oder nicht mehr passen, versuche ich sie für andere Zwecke zu gebrauchen oder umzunähen, damit sie im Erbsenheim bleiben können. Ja, ich bin hier die Horterin, nicht Henrik. :)
Ideen und Möglichkeiten:
- Hosen abschneiden und als Hotpants oder Rock tragen
- Klamotten einfach zu anderen Anlässen anziehen, z.B. beim Renovieren, im Garten, beim Faulenzen
- Patchwork-Sachen nähen, Flicken
- als Putzlappen verwenden
- Handtasche, Laptoptasche, Tablettasche nähen (klappt gut bei robusten Hosen)
- Kissenhüllen nähen (schön als Patchwork)
- Kleingeschnitten als Füllmaterial für andere Handarbeitsprojekte
3. Ist noch super als Hängematte, Kuschelröhre oder Ähnliches für die Rattenbehausungen zu gebrauchen
Alte Shirts zum Beispiel lassen sich sehr gut als Hängematte durch den Käfig spannen. Aus Hosenbeinen wird schnell eine Schlafröhre. Und wenn man ganz geschickt ist, lässt sich aus so vielen Kleidern ein ganzes Arsenal an Kuschelspielzeug für Tiere basteln. Ich benutze alte Shirts auch gerne als Unterlage, wenn ich Medikamente verabreichen muss oder ähnliche medizinische Behandlungen erforderlich sind. Bei frisch operierten Ratten, kann man gut gewaschene Kleidung auch im Käfig auslegen. Da kommt es aber sehr auf den Stoff an.
Nicht geeignet sind außerdem Stoffe, die kleine Schlaufen oder Ähnliches haben, wie üblich bei Handtüchern zum Beispiel. Die Verletzungsgefahr ist da einfach zu groß. Die Ratte könnte mit einer Kralle hängen bleiben.
Wenn ihr selbst keine tierischen Mitbewohner habt, kennt ihr vielleicht Andere die die Stoffe für diese Zwecke benutzen könnten. Oder ihr fragt bei Auffangstationen und Tierschutzvereinen bzw. Tierheimen nach. Ich vermute, dass Tierheime allerdings am Liebsten fertig genähte Kuschelröhren usw. bevorzugen werden, da meistens einfach keine Zeit bleibt viel Mühen in solcherlei Einrichtung für die Volieren, Behausungen etc. zu stecken. Bestenfalls einfach vorher nachfragen, was wirklich benötigt wird. Ansonsten landet es vielleicht doch noch unbenutzt im Müll und das wäre sehr schade, zudem nicht Sinn der Sache. :)
Von Ratten fachmännisch zerfledderte T-Shirts sind übrigens super Kleidungsstücke für die nächste Halloween-Party, Zombiewalk und Co. :)
—> Rattennothilfe Kassel „Rattiges Nordhessen“
4. Ist dann doch schon zu kaputt und wird entsorgt —> Restmüll
Die Klamotten die die Ratten zum Beispiel schon zu sehr beansprucht haben, Klamotten die voller Flecken sind die nicht mehr raus gehen oder anderweitig nicht mehr zu gebrauchen sind, landen dann letztendlich irgendwann im Restmüll. Schöne Knöpfe oder gute Reißverschlüsse trenne ich meistens raus und behalte sie für zukünftige Handarbeitsprojekte.
Um nun endlich den Anschluss zum Artikelanfang zu bekommen…
Ich wühlte also in Henriks entsorgten Klamotten. Der größte Teil davon wird wohl eine Altkleiderspende. Der zweitgrößte Teil wandert erstmal in den Rattenschrank um dann nach und nach als Rattenkuschelzeug benutzt zu werden. Als ich gerade dabei war Henriks Jeans zu zerschneiden, um die Hosenbeine als Röhren für die Ratten zu gebrauchen, fiel mir auf wie klein die Jeans eigentlich ist. Ich konnte nicht anders und schlupfte in die Hose. Der Bund passt. Ich passe perfekt rein. Verwundert, da Hüne Henrik nie im Leben meine Kleidergröße trägt. Zugenommen habe ich nicht. Ich schüttelte diesen Gedanken schnell ab. Männerhosen sind ja meistens nicht auf Hüfte geschnitten, sodass ne Menge Material da war um mir kurzerhand daraus einen Jeansrock zu schneiden. Das Ganze dauerte natürlich nicht mal ne Minute. Erbse glücklich. :)
In der Regel trage ich nicht beinfrei, war aber eben beim Fotos machen zu faul irgendeine Strumpfhose anzuziehen. Das Tshirt ist übrigens aus der „a lesson in compassion“-Kollektion von Avenging Animals. Ich mag besonders diese Kollektion sehr gerne.
Wie entrümpelt ihr euren Kleiderschrank?
Dieser Artikel, Henriks Aktion und ein paar weitere Faktoren haben mir ein bisschen Motivation gegeben auch mal meinen Kleiderschrank komplett auszumisten. Das habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gemacht. Und eigentlich ziehe ich auch nur den kleinsten Teil meiner Sachen an. Es ist schade, dass der Rest einfach ungetragen rumliegt. Besonders wenn man noch jung ist, probiert man viele verschiedene Kleidungsstile durch und kaum ist eine Phase vorüber, sodass die nächste folgt, liegen die Kleider unbeachtet für Jahre im Schrank.
Ich weiss nicht ob ich das durchziehen kann, aber ich würde da wirklich gerne etwas reduzieren. Vielleicht hilft eine klare Regel um das durchzusetzen. Ich kenne mich doch… ich sehe ein Shirt was ich seit Jahren nicht mehr anhatte und schmeiße es nicht weg, weil so viele Erinnerungen von damals daran haften. 10 Kleidungsstücke pro Kategorie. Meint ihr das bekommt man hin? Ich behalte 10 Shirts, 10 Kleider, 10 Hosen (ah, so viele habe ich allerdings gar nicht),…
Ist das realistisch…? Wie handhabt ihr das? Wie voll ist euer Schrank?
Verzweiflungspanikentrümpelungs-Erbse meldet sich zum Dienst.
Was für Ideen habt ihr? Was macht ihr mit euren alten Kleidern?
Vielleicht seid ihr ja gerne kreativ und wollt uns alle ein wenig daran teilhaben lassen? :) Über Fotos würde ich mich ganz besonders freuen.
Kaffeekasse
Stöberst du gerne auf kosmetik-vegan.de? Ich freue mich über ein kleines Trinkgeld. Danke für deine Unterstützung!♥ Ko-fi / Paypal ♥ Patreon
Uhhh Rattis!! ;D Habs bei ihnen auch mal versucht, wollte mit einem alten Hosenbein einen Tunnel für sie machen… Pfff Pustekuchen. Nach einer Minute war von dem Hosenbein nicht mehr viel übrig… T.T Naja, was solls. Hab draus gelernt.^^
LG
Hallo Fryda,
huch, da hast du aber sehr zerstörfreudige Ratten bei dir. :)
Ich hatte damit bisher bei allen die hier schon lebten noch nie Probleme.
Liebe Grüße
Wenn ich Sachen aussortiere kommen sie meistens in diese Altkleidercontainer. Ich habe mal eine Reportage darüber gesehen in der gesagt wurde, dass einige so gespendete Kleidungsstücke zu Putzlappen für die Industrie verarbeitet werden. Nun gut, mir solls halbwegs recht sein, so haben sie wenigstens noch irgendeinen Zweck. Deswegen schmeiße ich da auch Klamotten rein, die zerrissen sind oder Löcher haben – allerdings immer getrennt von den noch guten Sachen. Ein weiterer Teil wird selbst für Putzlappen behalten und sehr gute Teile, die mir nur nicht mehr passen oder einfach nicht mehr gefallen, bekommt meine Mutti zum anprobieren :D Meistens gefällts ihr sogar, insbesondere wenn es neutrale Shirts o.ä. sind, oder wird zur Gartenarbeit angezogen.
Hey Stephanie,
ich finds immer total schön, wenn man Freunden oder der Familie noch nen Gefallen mit den aussortieren Kleidern machen kann. :) Trage selbst ja auch gerne SecondHand.
Finde ich toll wie du das machst.
Liebe Grüße
Erbse
Ich habe so wenig Klamotten, meistens kaufe ich nur neu, wenn Altes kaputt ist bzw, nicht mehr passt. Leider eine Geldfrage bei mir…
Ansonsten hilft es auch, in zwei Jahren zweimal umzuziehen – da belibt dann wenig übrig ;-)
Deine Beine sind ja wohl total schön! Ich möchte sie, verschenkst du? <3
Ich hab aus einem alten Blümchenröckchen mal ein tolles Garn gesponnen und mir eine Hippiemütze gestrickt. Super Recycling.
(Tolles Posting insgesamt, so tolle Ideen hab ich nie…)
Nur weil du Geburtstag hast, kann ich dir leider noch lange nicht meine Beine schenken, sonst kann ich doch an der Hochzeit meine Schuhe nicht mehr anziehen. :D Aber ich kann sie dir gerne mal leihen. Und danke! Ich bin ein bisschen erleichtert, denn ich habe lange mit mir gerungen ob ich meine nackten Beine zeigen soll. Sie sind halt nicht braungebrannt und trainiert. ^^ :rotwerden: Blöde Selbstzweifel.
Die Geldfrage begleitet uns beide sehr, da ist es ja kein Wunder, dass du auf so tolle Ideen wie mit dem Blumenröckchen kommst. :D Finde es sowieso mehr wie interessant,.. dein ganzes Spinnhandwerk. Ich habe nur leider keinerlei Schimmer davon.
Ich habe bei den letzten zwei Umzügen leider nicht aussortiert… bin lieber mit Säcken voll Kleidung umgezogen. :panik: Eigentlich ziemlich bescheuert. Ich kaufe je echt nicht oft Klamotten, aber seit ich nicht mehr wachse hat sich da echt ne ganze Menge an Textilien angesammelt. Muss dringend was tun. ^^
<3 Habe einen wundervollen Geburtstag :umarmen:
Ich bin verliebt in deine Knie!
Spinnen lernt man leicht, man hat aber wenig Freude, wenn man das nur vegan betreiben wollen würde. Grade am Anfang. Sonst würde ich es dir sofort beibringen. Man kann aber aus Klamotten auch Schnüre schneiden und die häkeln/stricken.
Ich bin eine große Aussortiererin, das muss alles ordentlich sein und Balast muss weg :-)
Danke für deine Wünsche. Ist ein ganz guter Tag – aber anders und ruhiger als alle Geburtstage bisher. Ob ich jetzt erwachsen bin?
Mit Weiterverschneken/verkaufen ist es bei meinen alten Sachen immer schwer, weil ich nicht zu uiemlich klein, sondern auch auch etwas breiter bin. Meine Sachen müsen immer erst umgenäht werden.
Wir machen es immer so, dass wir alles in Kartons packen, um vielleicht doch noch was ebay loszuwerden, doch irgendwie nimmt sich niemand die Zeit und irgendwann landen sie dann doch in der Altkleidersammlung… :rotwerden:
Oh ja, Konfektionsgrößen etc. sind ja echt immer so’n Ding. Ich habe eine Bekannte die auf Grund ihrer Oberweite und ihren dafür sehr schmalen Hüften (sie hat auch keine wirkliche Taille) nur ganz selten Kleidung findet, aber sie hat das Glück sich das Maßschneidern leisten zu können und kauft daher kaum noch in konventionellen Läden ein. Nur solche Sachen wird man dann, wie du ja schreibst, so selten wieder los. :/
Liebe Grüße
Ich hatte schon mal davon gehört, dass die Altkleider wieder weiterverkauft werden und nicht an Bedürftige gegeben wird. Darum gebe ich sie auch nicht an die ab.
Aber das es so schlimm ist, hätte ich nie gedacht.
Ich stelle meine Altkleider immer auf Kleiderkreisel, oder frag meine Schwester oder Freunde ob sie Interesse haben.
Andere Dinge, wie Bücher, Deko, Elektronikartikel oder der gleichen habe ich entweder bei Ebay oder bei Tauschticket reingestellt.
Aber am liebsten änder ich Kleidungsstücke um von denen ich mich nicht trennen kann. Habe schon des öfteren einfach ein Motiv von einem Shirt ausgeschnitten um es dann auf ein anderes genäht.
Ich finde dieses Thema wichtig und meiner Meinung sollte darüber mehr gesprochen werden, um den menschen die Augen zu öffnen.
Liebe Grüßle
Hey Pollie,
das finde ich auch. :) Ist eigentlich viel zu selten Thema soetwas.
Ich habe schon überlegt, ob ich vielleicht nen kleinen Blogsale mache, wenn ich es wirklich schaffen sollte mal auszumisten. Das was dann zusammen kommt, würde ich in die Tierarzt-/Notfallkasse von unserer Rattennothilfe stecken, dann wäre es gleich ein guter Zweck. Das sollte für mich ja eigentlich Motivation genug sein, endlich das Ausmisten in Angriff zu nehmen. :D
LG
Das mit dem Blogsale finde ich eine super Idee (sollte ich auch mal machen).
Aber am besten ist die, dass du das Geld dann in die Kasse der Ratties geben willst :3 *däumchen hoch*
Liebe Grüßle
Ich gebe mein Aussortiertes zumeist Freundinnen weiter, wenn die Sachen noch okay sind und sie mir bloß nicht mehr gefallen oder ein Fehlkauf waren, weil ich mich z.B. im Second Hand Laden verschätzt habe. Außerdem haben wir eine Bekannte, die Kontakte zur Bahnhofsmission hat, und da geht zumeist der Rest hin. Zerschlissenes nehme ich ab und an noch als Schuhputzlappen oder es geht in den Restmüll.
Generell habe ich aber nicht mehr viel zum Aussortieren, da ich viel bedachter einkaufe als früher und eher 10x überlege, ob ich ein Teil wirklich brauche. Wenn ich daran denke wie ich früher Säcke-weise Kleidung aussortiert habe, und das mehrmals im Jahr..da hat sich ganz schön was getan.
Hey Saskia,
ich glaube so ein Aussortieren kann auch wahnsinnig befreiend sein. So war es bei dir vielleicht auch, kann ich mir vorstellen?
Der Schrank platzt aus allen Nähten, obwohl ich nur so selten was nachkaufe… es sind einfach die alten Klamotten die mich schon meine ganze Jugend begleiten. Ich sollte mich endlich trennen.
Danke für deinen Beitrag. :)
:animalrights:
Ich trage sie eigentlich immer zu meinen Eltern. Da steht ein Kleiderschrank der voll ist mit meinen alten Sachen die noch gut sind, mir aber nicht mehr/im Moment gefallen. Kaputte Sachen mach ich ähnlich wie du, umnähen, umfunktionieren etc. ;) Altkleider hab ich meist nicht weil ichs entweder anders weiter erwende oder einlagere. xD
Hey Tasmanian :)
oh, so ein „Außenlager“ ist was Feines. Das habe ich für ein paar alte Bücher und vor Allem das ganze Spielzeug aus meiner Kindheit auch.
Aber das klingt ja eigentlich ganz vernünftig. Manchmal passiert es ja, dass man ein Kleidungsstück plötzlich für sich wiederentdeckt.
Liebe Grüße
Find ich auch. Und ab und zu such ich das Zeug auch mal durch und finde Zeug dass ich garantiert nie nie wieder anziehen werde. Das überlass ich dann meinem Mom die bringt das unters Volk. xD
Ich habe gerade in den letzten 2-3 Jahren auch angefangen, viel bewusster einzukaufen… nur Klamotten kaufen, die ich wirklich brauche, und die wirklich gut passen. Viel zu oft habe ich früher Kleider oder Hosen gekauft, die ich im Laden ganz ok fand, die im Alltag dann aber zwickten oder unvorteilhaft saßen, und deswegen im Schrank versauerten. Dann lieber ein paar gute Basics, in denen ich mich wirklich wohl fühle.
Trotzdem habe ich noch 2 Säcke voll mit alten Sachen, von denen ich mich noch nicht trennen konnte – gerade weil ich sie so selten an hatte, und sie zum „entsorgen“ zu schade sind. Eigentlich müsste ich mir mal die Zeit nehmen, die besten Sachen rauszusuchen, und sie auf Kleiderkreisel einzustellen… dafür war ich bisher nämlich schlicht zu faul :rotwerden:
Schade, dass wir nicht die gleiche Kleidergröße haben. :D Sonst könnten wir so Klamottentauschpartys machen. :makeup:
Ach, da erinnerst du mich an was…
Bei mir im Schrank liegt noch eine eeeewig alte Hose, die ich zu Hot Pants umfunktionieren wollte / will. Mal sehen, was daraus wird… Oh, der Rest kommt aber immer in die Altkleidersammlung, die unsere Pfadfinder hier leeren :)
Ich habe vor einem Jahr mal ganz radikal aussortiert und nur das behalten, was ich regelmäßig benutze. Außerdem ein paar Sonderfälle wie z.B. ein etwas schickeres Kleid für besondere Anlässe. Insgesamt habe ich 48 Kleidungsstücke (jetzt mal ohne Unterwäsche ^^). Das weiß ich mittlerweile echt zu schätzen.
Damit das auch so bleibt, muss bei mir immer ein entsprechendes Teil gehen, wenn mal ein neues dazukommt. Oder ich ersetze halt etwas Kaputtes. So „verlernte“ ich auch ganz schnell das exzessive Shoppen und kaufe nur noch selten was, nur weil es mir gefällt.
Aussortierte Sachen, die noch gut sind, spende ich unserem Gebrauchtwarenhof. Die verkaufen das dann zu sehr niedrigen Preisen weiter.
Meine Mutter arbeitet in einem Laden, in dem für einen Sozialverein gespendete Kinderkleidung verkauft wird, damit wird die Vereinsarbeit finanziert. Allerdings werden die Sachen als Sachspende direkt abgegeben, wer sowas vor der Haustür hat (die Caritas und der ASB machen bei uns etwas relativ ähnliiches) kann sich tatsächlich überlegen das da abzugeben.
Ich selbst gebe Sachen gerne zur Kleiderkammer, da kann man sich relativ sicher sein, dass gute abgelegte Kleidung noch Bedürftigen zu Gute kommt. Eine andere Option ist der private Hilfsverein eines Bekannten: Der fährt 1x jährlich nach Osteuropa und bringt die Spenden direkt zu bedürftigen Personen und Einrichtungen, die es nötig haben.
Hey Erbse,
eigentlich handhabe ich es fast genauso wie du. Da ich keine Ratten habe, die kaputte Klamotten noch verwerten könnten, mache ich einfach Putzlappen aus meinen alten Klamotten und schmeiße diese dann weg, wenn sie als solche ausgedient haben. Besonders bequeme oder weite Teile lege ich auch mal auf die Seite um sie später als „Arbeitsklamotte“ z.B. für Malerarbeiten zu reaktivieren.
Sachen an denen mein Herz hängt, aber die ich nicht mehr trage, landen bei meinen Eltern auf dem Dachboden. Vielleicht kommt irgendwann mal wieder die Zeit in der ich diese erneut anziehen möchte. Eventuell habe ich auch mal eine Tochter, die sich dann über die Vintage-Stücke freut. Ich habe auch ein paar Teile im Schrank, die meine Mam getragen hat als sie um die 20 war.
Ich habe erst vor kurzem meinen Kleiderschrank aussortiert. Das lag vor allem daran, dass auch Mia vor ein paar Wochen aussortiert hat und ich etwa 35 (!) neue-alte Stücke unterbringen musste. Meine Sachen habe ich teilweise verschenkt und den Rest in Secondhand-Läden gebracht. Was niemand will wird zum Putzlappen^^
In Leipzig gab es auch mal eine tolle Aktion die „Gib mir deinen Stoff ich geb dir meinen“ hieß. Jeder konnte seine alten Klamotten mitbringen und aufhängen und durfte sich mitnehmen was ihm gefällt. Was am Ende übrig blieb, wurde einer ortsansässigen Organisation gespendet. So etwas finde ich sehr gut und das sollte es öfter geben. Es gibt auch eine Studenten-WG (leider nicht aus Leipzig) die so etwas schon organisiert hat. Im Hinterhof wurden einfach massenweise Wäscheleinen gespannt :)
Liebe Grüße
°Sun :Raccoon:
PS: keine Sorge wegen der hellen Beine :) Sie würden gar nicht mehr zum Rest deines Körpers passen, wenn sie auf einmal braun wären :D Ich kann dich aber verstehen. Es ist schon etwas merkwürdig, denn eigentlich mag ich meine helle Haut sehr, aber im Sommer die hellen Beine zu zeigen stört mich dennoch irgendwie immer ein bisschen.
Da ich nicht mehr in Deutschland wohne, habe ich da einen leichten Heimvorteil. 90% meiner Kleidung kommt aus dem Charity Shop und falls ich Kleidung aussortieren will, dann geht sie auch direkt wieder in den nächsten Charity Shop.
Das System ist hier in UK sehr verbreitet, es gibt alle möglichen Charities, die z.B. Krebspatienten, Herzkranken, benachteiligten Kindern usw. zugute kommen. Leute geben aussortierte Kleidung direkt in den Läden ab, dort arbeiten Volunteers und die Kleidung hängt dann am nächsten Tag schon im Laden. Es gibt wahnsinnig viele von diesem Läden und sie haben meistens eine tolle Auswahl.
Für mich hat das nicht nur den Vorteil, dass ich mich oft für Minibeträge von Kopf bis Fuß einkleiden kann (am Wochenende habe ich bespielsweise für £8 drei Röcke gekauft), sondern auch der ökologische Aspekt spielt eine Rolle – und witziger sind die Klamotten auch meistens.
Eine super Möglichkeit, die wir, vor allem als wir noch ein bisschen jünger waren, unter mehreren (ca. 5) Freundinnen gemacht haben, war einen „Kleidertausch-Abend“. Der Termin wird festgelegt, alle misten ihren Kleiderschrank aus und bei einer zu Hause wird alles auf einen großen Haufen geschmissen und nach und nach durchgearbeitet. Die Kleidungsstücke, die auch dabei keiner mehr haben möchte, brachten wir ebenfalls zu Sammelstellen. So ein Abend vergeht nicht nur schnell, sondern auch ziemlich amüsant ;-) Klappt natürlich nur, wenn alle mehr oder weniger eine ähnliche Figur und Größe haben…
Kleidertauschpartys!
Ich war letztens auf so einer Party. Das war super toll. Jeder bringt Klamotten, Schmuck und Kosmetik etc mit, die er nicht mehr braucht. Das ganze wird dann nach Kategorie sortiert und in der Wohnung verteilt und präsentiert. Unabhängig davon wie viel man selber mitnimmt konnte jeder so viel behalten wie er wollte.
Ich kannte nur die Gastgeberin und ein zwei andere Gäste, den Rest der Mädels kannte ich nicht.
War richtig cool zu sehen, dass die dann meine Sachen anprobiert haben und so begeistert davon waren.
Ich konnte auch einige schöne Tshirts abstauben.
Klar es ist ein „Tausch“, dh man kommt wieder mit Sachen zurück, aber so wird man wenigstens sinnvoll ungetragene Kleidung los.
Meistens schmeißt meine Mutter die alten Sachen weg ohne mich zu fragen. So auch meine frühere Lieblingsjeans nur weil sie ein Bisschen kaputt war :( Aber das macht sie nicht nur bei Kleidungsstücken…
Von daher bleibt da nicht viel zum recyclen, aber letztens hab ich mir neue Riemen für zu enge Sandalen genäht (äh ja meine Mutter war natürlich sehr erfreut^^) und bald mach ich aus einer Jeans, deren Schnitt mir so gar nicht mehr gefällt, ne Hotpans :)
Deine Beine sind doch schön – nicht zu dick und nicht zu dünn :) Und vor allem nicht voller blauer Flecken so wie meine :-/ :D
Danke für die super tipps! Was auch hilft beim Entrümpeln ist fotos machen von schönem aber eben doch total abgetragenen Schuhen (meine ersten doc martens habe ich eben nur weggeben können weil ich vorher ein foto von gemacht habe). Hilf übrigens auch bei altem Spielzeug, etc…
aber die idee mit den 10 sachen finde ich auch gut.
Oder alles was ich ein jahr (also jede saison ) nicht getragen habe MUSS weg… sonst hat man noch die Ausrede “ im winter als Unterhemd praktisch“ oder im Sommer statt Jacke etc :)
Liefs, liv
Hach das hab ich ja nun auch hinter mir.
Wenn du so viel von etwas hast, dann reduzier es wirklich erstmal auf eine bestimmte Anzahl. Mach Stapel und sortiere alles aus, was du seit über einem Jahr nicht an hattest. Aber Vorsicht bei Saisonkleidung, wie Winterjacken.
Momentan denke ich auch, dass ich noch weniger wirklich nutze, als im Schrank hängt, aber es bleibt trotzdem erstmal dort.
Trödeln sollte man wirklich mal. Ich hab erst letzten Samstag getrödelt. Den Rest der Klamotten haben wir dann verschenkt bzw gespendet. Man bekommt zwar nicht viel dafür aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.
Probiere doch mal deine Kleidung auf Kleiderkreisel zu verkaufen :) kommt oft gut was bei rum.
Interessantes Thema!
Ich mache das eigentlich genauso wie Du, Erbse.
Allerdings sortiere ich inzwischen sehr regelmäßig aus und achte darauf, dass es nicht wieder zu viel wird (Faustregel, die ich nicht immer einhalte, aber meistens: Ein neu gekauftes Teil = ein altes Stück muss entsorgt werden).
Bei meinen Sortieraktionen schau ich erstmal, was mir noch gefällt, aber aus irgendeinem Grund geändert werden muss/kann (Größe, Schnitt, bedrucken…). Gute Sachen, die ich nicht mehr trage, werden im Freundeskreis verschenkt, falls sie jemandem passen (ist eher selten der Fall). Ansonsten verkaufe ich sie bei Ebay oder gebe sie in einem Altkleidercontainer. Die Altkleidersammlungen, für die immer per „Flyer im Briefkasten“ geworben werden sind mir suspekt. Daran beteilige ich mich nie.
oh welch interessantes Thema und welch schicke Erbsenfotos!
Vorneweg: ich finde du könntest auch prima so wie auf dem Foto gehen,ich finde helle oder gebräunte Haut spielt da keine Rolle und solche Beine können sich sehen lassen ;)
Außerdem bin ich fast ein wenig neidisch, ich bin ja auch so blass aber bei mir ergibt sich da nicht so ein ebenmäßiges Hautbild, sondern man sieht teilw. Adern oder total schnell Rötungen etc. =/
Back to Topic, inwzischen sortiere ich immer radikal. Im Endeffekt habe ich eh Lieblingsteile, die ich immer trage. Auch bei mir gehört übrigens das a lesson in compassion Shirt dazu, bisher eins der wenigen Stücke aus den Kollektionen, das mir gefällt.^^
Kaputtes wird mehrfach repariert oder ansonsten auch mit Löchern etc. zum Schlafen oder für zuhause/Park angezogen. Alte Klamotten werden gespendet aber an hier orstansässige Organisationen, damit auch ja kein Schindluder getrieben wird! oder bei Kleiderkreisel verkauft, verschenkt usw.
Für was ich bislang noch zu faul war: radikal alten Stoff klein schnippeln und als Taschentücher und Putzlappen verwenden, das mache ich immer mal, aber eben nicht immer.
Pingback: Blogsale « acidpollie
Super Artikel :)
In unserer Familie läuft das so: Schwägerin, Schwester, Bruder, Freund und ich geben alles, was wir nicht mehr brauchen zu meinen Eltern, wenn dann mal wieder jmd. zu Besuch ist von denen / uns, wird rumgewühlt und anprobiert, und das, was nicht gefällt, wird angesammelt und 1 mal im jahr auf dem Trödelmarkt verkauft ;)(Da geb ich dir übrigens recht, jeder sollte das mal gemacht haben) Kaputte Socken etc. nehme ich als Putzlappen, der Rest geht wahlweise an Caritas/Second Hand oder Altkleidersammlung.
Ich bin nun gerade vor wenigen Tagen umgezogen und hattevorher meinen Kleiderschrank aufgeräumt und aussortiert. 2 Müllsäcke voll mit guten und vor allem heilen Klamotten landeten in der Altkleidersammlung.
Wenn ich ganz besondere Stücke finde, zum Beispiel auch richtig teure Markenteile, die mir einfach nicht mehr passen, dann versuche ich diese an Freundinnen weiterzugeben. Letztes Jahr durfte sich eine Freundin über diverse Oberteile von Adidas und S. Oliver freuen! Jetzt ärgere ich mich, weil nachdem ich nun 10 kg abgenommen habe, dort wieder reinpassen würde. *grummel*^^
In den vorherigen Kommentaren wurde schon der Tipp gegeben, dass man alte Shirts auch in Streifen schneiden kann und diese dann zu neuen Sachen verarbeiten kann. Ich hab hier einen Linktipp für euch, denn die Nähmarie hat genau dies als DIY-Anleitungen verbloggt: http://blog.naehmarie.de/tag/recycling/
Meine ganzen Klamotten (ausser Jacken logischerweise) passen in die IKEA Hemnes-Kommode. ;) Ich habe nicht viel, da ich einfach nur sehr selten etwas kaufe. Wenn ich ausmiste, gebe ich fast alles in die Altkleidersammlung, wobei es mir egal ist, was die damit machen. Hauptsache, ich muss es nicht in den Müll werfen, denn sowas mache ich nicht, wenn die Sachen noch tragbar sind. Und selbst wenn sie es nicht mehr sind, verwende ich sie als Putzlappen weiter, kann man immer gebrauchen. ;) Auf ebay oder ähnliches habe ich keine Lust, da ist mir der Aufwand zu gross und Geld möchte ich auch eigentlich gar nicht dafür haben. Andere Dinge als Klamotten stelle ich in einem Umzugskarton, auf dem „ZU VERSCHENKEN“ steht, an die Straße. Geht immer weg! Das mache ich seit Monaten so. Z.B. mit Büchern, die ich nicht mehr lese. Im Moment miste ich allerdings sowieso radikal aus, weil ich einfach noch minimalistischer leben möchte und auch bei einem Umzug in ferner Zukunft nicht soviel Kram ins neue Haus bringen möchte. Wir haben einen sehr kleinen Haushalt, aber irgendwas findet sich immer, das man nicht wirklich braucht. :)
bei mir schaut erstmal meine schwester durch das aussortierte, da geht dann schon einiges weg :) ich sortier reglmäßig aus, wobei ich mich oft auch nicht trennen kann, ich mach dann verschiedene stapel, wovon ich mich wirklich nicht trennen kann kommt wieder in den schrank, ich verkauf auch einiges bei ebay oder im second hand shop(na-ja, das macht eigentlich immer mein schwästerleinchen :)), und was dann noch übrig bleibt wird zu oxfam gebracht. und was oxfam nicht nimmt ist dann ein fall für die altkleider. bei bestimmten sachen mach mir dann auch die arbeit die umzuändern, oder was neues draus zu machen. mach ich leider viel zu selten…. ich freu mich immer wenn so wenig wie möglich im müll oder den altkleidern landet :)….. deshalb versuch auch garnicht erst soviel ranzuschaffen, klappt aber nicht immer ;)
entweder altkleidersack, was meiner Meinung nach meistens echt bescheiden ist.
GUTE MÖGLICHKEIT: im Internet kann man schauen, viele Kirchen haben kleiderkammern und nehmen Bsp. einmal im Monat Kleidung auf.
oder du kannst die sachen bei kleiderkreisel.de für sehr wenig geld oder zum tausch reinstellen…
kenn einige leute die da ihre sachen beziehen, da sie für normales shopping nicht genug geld haben. außerdem findet man da selber immerwieder tolle sachen.
und was dir nicht mehr passt macht vllt jem anderes glücklich.
oder eben umschneidern und aus 3 alten sachen vllt eine neue machen
Ich sammle derzeit meine alten Klamotten für meinen Sohn.
Was mir nicht mehr passt oder nicht mehr gefällt, aber noch gut in Schuss ist oder aber ruhig dreckig werden darf, will ich nach und nach für ihn umnähen.
Mit seinen gerade mal 3 Jahren kann er dann in Ruhe reinwachsen :)
Er findet das auch total lustig (noch *g*) und deswegen werde ich das wohl eine Weile beibehalten, bis die ersten Proteste kommen.
Hier in Wien gibt es auch noch die „Schenke“ bzw. den 1€ Laden. Dort kann man Sachen hinbringen und auch so gut wie kostenlos mitnehmen (eine Barfuß Politik Einrichtung, finde ich klasse!).
Gut erhaltene große Stücke mit kleinen Flecken oder Löchern werden zerlegt und zu Tascheninnenfutter für Strick- oder Häkeltaschen verarbeitet.
Und was nicht mehr tragbar ist, wird zu Staublappen oder Schuhputzlappen.
Wenn ich Klamotten aussortiere, dann mache ich erstmal immer zwei Haufen: ist noch gut zu gebrauchen und kann weg, weil kaputt oder so. Dann gucke ich, inwiefern Stapel eins noch weiterverwertbar ist. Oft bastel ich mir daraus irgendwas neues oder ich verkaufe sie bei eBay. Ich habe nämlich damit nur gute Erfahrungen und hierbei gemerkt, dass sich viele Mütter (wahrscheinlich alleinerziehend und aus „ärmeren“ Verhältnissen) auf eBay tummeln, die versuchen, ihren Kindern gute, aber günstige Ware noch zu ersteigern. Ich hatte mit einer mal eMailverkehr, nach einer Auktion, die sich so sehr bei mir bedankte, dass ich fast weinen musste.