no poo vier jahre ohne shampoo thumbnail vegan kosmetik

Über 4 1/2 Jahre ohne Shampoo!

Nachdem nun sogar das Privatfernsehen mehrfach die alternative Haarwäsche, oder auch “no poo”, thematisch aufgegriffen und absolut zerrissen und zum Teil falsch dargestellt hat, möchte ich endlich mal wieder ein Update in den Äther streuen. Denn ich komme nach wie vor super mit “poo-free” zurecht. Und das seit nun mehr sage und schreibe ca. 4 1/2 Jahre, das sind 1582 Tage.

Mittlerweile gibt es hier auf dem Blog zahlreiche Artikel zur alternativen Haarpflege. Wenn ihr also alle Methoden und sämtliche meiner Erfahrungen über die Zeit nachlesen möchtet, dann fühlt euch unbedingt dazu eingeladen. Vorweg will ich erklären was “no poo” überhaupt bedeutet, denn in der Presse wurde es stets mit der Haarwäsche nur mit Wasser oder mit Natron und Apfelessig gleich gesetzt. “No poo” bedeutet aber nichts weiter als “kein Shampoo”, wobei das Wortspiel “poo = Kot” sicherlich mit Absicht so gewählt wurde. Neben der Haarwäsche mit Natron gibt es wahnsinnig viele weitere Methoden. Manche milder, manche eher zeitaufwändig und andere ganz simpel oder auch mal sehr speziell. Bestimmt habe ich immer noch nicht alles was möglich ist ausprobiert… aber hey, challenge accepted. :D
Ich will euch heute gerne erzählen, wie sich über die 4 1/2 Jahre meine Haarwäsche ohne Shampoo zu einer Routine entwickelt hat. Dafür möchte ich zuerst sämtliche Methoden auflisten und beschreiben, ob und wie sie für mich funktionieren. Vielleicht hilft es euch zur Orientierung.
Um einen besseren Vergleich zu bieten, kurz vorweg die Beschreibung meiner Haare: Hüftlang, glatt (1bMii) und monatliche Färbung mit Henna, wobei meine Längen teilweise noch beinahe schwarz sind von früherem Färben mit synthetischen, dauerhaften Haarfärbemitteln.

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Haarwäsche mit…

  • Water Only | Mit sehr warmen Wasser, damit sich das Sebum gut von den Haaren löst. Nur Wasser funktioniert bei mir nicht zuverlässig genug. Vielleicht versuche ich es bald aber nochmal über einen längeren Zeitraum.
  • Sebum Only | Toll als Kur, aber in der Übergangszeit sehr aufwändig. Bestimmt nicht für jeden Haartypen das Richtige.
  • Natron | Macht sehr saubere Haare, löst auch Öl und Fett zuverlässig, für die tägliche Haarwäsche aber eher ungeeignet, da es auf Dauer die Kopfhaut austrocknet. Saure Rinse erforderlich.
  • Haarseife, Aleppo-Seife | Eine schnelle Variante, besonders gut für unterwegs. Nutze ich ab und zu mal, wenn ich zu faul für meine eigentliche Haarroutine bin. Löst Öl und Fett sehr gut. Saure Rinse notwendig, damit keine Seifenrückstände in den Haaren bleiben.
  • Waschnüsse, Reetha | Super, auch für ölige Haare. Eine ökologischere Alternative sind zum Beispiel Kastanien, weil indische Waschnüsse erst importiert werden müssen.
  • Seifenkraut | Erst einmal genutzt, war aber okay. Ich berichte euch, wenn ich längere Zeit getestet habe.
  • Gänseblümchen | In Ordnung, aber eher als Spülung geeignet.
  • Kastanien | Wie Waschnüsse.
  • Lavaerde, Wascherden | Meine Lieblingsmethode. Lavaerde reinigt mechanisch und funktioniert auch bei sehr fettigen Haaren. Nur eine Olivenölkur bekomme ich wahrlich nicht damit heraus.
  • Roggenmehl | Reinigt zuverlässig, allerdings sollten die Haare nicht zu fettig sein. Ist ein super Conditioner. Ein bisschen Mehl könnte im Haar übrig bleiben, bekomme ich aber mit Schütteln und Kämmen schnell raus.
  • Birke | Ähnlich wie Gänseblümchen.

Haarspülung mit…

  • Apfelessig | Liebe ich. Besonders wichtig nach Seifennutzung oder Natron. Macht glänzendes Haar, riecht aber die erste Stunde stark nach Essig.
  • Brauner Reisessig | Erst einmal genutzt, hab zum Apfelessig kaum Unterschied festgestellt.
  • Zitronensaft | Nutze ich manchmal als Alternative zu Essig.
  • Haarkräuter (meine Favoriten: Schachtelhalm, Salbei und Brennnessel) | Wenn ich nicht gerade mit Natron oder Seife wasche, nutze ich beinahe immer einen Haartee. Garantiert meine liebste Art meine Haare zu spülen. Duften außerdem gut. Und kann nach individuellen Bedürfnissen ausgewählt werden.
  • Reis | Als Conditioner eine wunderbare Variante. Immer wenn es Reis zum Mittag gibt, kommt das Reiswasser als Spülung zum Einsatz.
  • Kaffee | Mag ich hin und wieder sehr gerne. Bringt Glanz und riecht fantastisch. Aus dem Kaffeesatz lässt sich zudem eine Haarmaske machen oder ich packe den auch schon mal in die Lavaerde rein.

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Haarpflege mit…

  • Amla | Entweder als Öl (sehr sparsam) oder in Pulverform. Mein liebstes indisches Haarkraut.
  • Shikakai | Pflegt nicht nur, sondern macht auch noch sauber.
  • Kokosöl | Riecht wundervoll und ist ein gut geeignetes Haaröl.
  • Olivenöl | Besonders gut für sehr trockenes und schweres Haar geeignet. Geht schwer wieder aus den Haaren raus und nutze ich daher selten.
  • Brokkolisamenöl | Beinahe wie ein natürliches Silikon. In den Haarspitzen ein Muss.
  • Arganöl | Mein Allrounder. Wenn ich Arganöl im Gesicht auftrage, mache ich mir meistens auch direkt was in die Haarlängen.
  • Sheabutter | Hinterlässt kein öliges Gefühl und meine Haare scheinen es wie ein Staubsauger aufzusaugen. Mag ich!
  • Avocado | Nährt. Nicht nur das Haar. Ich hab das zweimal ausprobiert, aber ich esse Avocados viel zu gerne, als dass ich sie mir in die Haare schmieren mag. :D
  • Mandelöl | Massiere gerne meine Kopfhaut damit. Besonders wenn ich mal Schuppen habe.
  • Distelöl | Ein trockenes Öl, welches ich gerne als Ölkur am Haaransatz und auf der Kopfhaut anwende.
  • Banane | Gut für die Kopfhaut. Aber ähnlicher Grund wie bei den Avocados: Ich esse sie lieber. :)
  • Muskat | Bringt die Haare zum Glänzen und ist entzündungshemmend. Ich packe es mir manchmal zur Lavaerde und lasse die dann länger als sonst einwirken.
  • Bier, alkoholfrei | In einer Sprühflasche eignet sich alkoholfreies Bier relativ gut als Haarspray.

Meine Werkzeuge sind…

  • Tangle Teezer | Entwirrt anständig. :)
  • Invisibobbles | Erst für einen unbegründeten Trend gehalten, dann ziemlich schnell geliebt.
  • Haargummis aus alten Strumpfhosen | Mochte ich jahrelang sehr gerne, aber unser Kater mag sie noch lieber.
  • Haarstab aus Holz | Mein neuester Haar-Buddy und treuer Begleiter. Wenn ich jetzt nur noch ein paar Frisuren lernen würde, dann könnte ich mich sicher mit weiterem Haarschmuck anfreunden.
  • Hochwertige Haarschere | Um Spliss gezielt zu entfernen.
  • Entöltes Kakaopulver als Trockenshampoo-Ersatz | Nutze ich alle paar Wochen mal ganz gerne, wenn der Pony bereits fettig aussieht, die restlichen Haare aber noch wunderbar aussehen.

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Hui, ja das ist mittlerweile doch schon eine ganze Menge. Falls es zu den entsprechenden Mitteln bereits einen Blogartikel gab, habe ich ihn für euch verlinkt.
Meine Mama ließ sich letztens die Haare sehr kurz schneiden und so kamen wir ins Gespräch über unsere Pflege. Sie war so zufrieden, dass sie nun kaum mehr Zeit im Badezimmer verplempern muss. Ihr Haar ist so kurz, dass nicht mal mehr das Bürsten notwendig ist. Für einen winzigen Moment war ich vielleicht ein bisschen neidisch, aber hey, ich habe wirklich gerne lange Haare. Als ich also meine ellenlange Haarroutine mit meiner Mama teilte, staunte sie nicht schlecht und ja, bestimmt fand sie das alles total verrückt und ein wenig übertrieben. Sie hat nicht unrecht. Bloß lange Haare bedeuten nun mal Aufwand, damit sie lang bleiben und möglicherweise sogar noch wachsen.

Meine Routine

Im Moment wasche ich mir alle zwei bis drei Tage die Haare. Manchmal auch alle vier, aber das klappt nur, wenn ich bestimmte Haarspülungen nutze, wie etwa Schachtelhalm. Ein üblicher Waschtag gestaltet sich wie folgt: Ich löse meinen Haardutt, den ich mit Hilfe eines Haargummis oben auf dem Kopf trug, damit meine Haare über Nacht nicht verknoten und abbrechen. In der Küche läuft schon mal der Wasserkocher, während ich in einer kleinen Schale meine Lavaerde mit etwas lauwarmen Wasser anrühre. Manchmal mische ich indische Kräuterpulver, Natron oder etwas Roggenmehl dazu. Der Wasserkocher pfeift, ich eile zum Herd und brühe einen Haartee. Die Wahl der Kräuter ist jedes Mal spontan. Bin ich eher in Eile mische ich stattdessen eine saure Rinse aus Wasser und Apfelessig an oder verwende Reiswasser. Während der Haartee zieht und abkühlt, bürste ich mir meine Haare und gebe ein Öl in meine Längen. Der Fokus liegt auf den Haarspitzen. Da ich mir die Kopfhaut nicht verbrennen möchte, habe ich noch ganz viel Zeit bis zur eigentlichen Haarwäsche. Wenn es dann soweit ist, trage ich alles ins Badezimmer. Haare nass, Lavaerde gut verteilen, kurz warten und dann lauwarm ausspülen. Der Haartee sollte nun sehr kalt sein oder zumindest Raumtemperatur haben. Ich gebe ihn in eine Schüssel, die in der Badewanne steht, stülpe meinen Haarschopf kopfüber hinein und gieße dann immer wieder den Tee über meinen Kopf. Danach nehme ich mir ein Handtuch und wickele mir einen Turban. Das ist die eigentliche Prozedur auch schon.
Gerade jetzt im Sommer lasse ich meine Haare lufttrocknen. Erst wenn sie vollständig getrocknet sind, bürste ich sie durch und gebe mir direkt eine kleine Kopfhautmassage. Am Liebsten trage ich die Haare offen, gewöhne mir jedoch gerade an, sie zumindest daheim mit Haarstab zu tragen. Der Dutt mit dem Haarstab strapaziert die Haare nicht und sieht für meinen Geschmack gut aus. Ich bin besonders Anita und Melanie sehr dankbar, dass sie mir Anfang diesen Jahres am lebenden Objekt gezeigt haben, wie ich den Haarstab tragen kann. :D

no poo haarstab

Auf den Fotos sieht man besonders gut, wie hell meine Haare mittlerweile geworden sind. Selbst die schwarzen Längen sind durchzogen von rotem Schimmer. Einmal im Monat färbe ich mit Henna, welches ich gerne noch mit anderen Kräutern, wie Amla, anrühre. Rotwein oder Schwarztee mag ich darin sehr. Tolle Hennamischungen habe ich bei Radico und Khadi gefunden.
Zwischendurch, etwa alle zwei Wochen, verpasse ich meinen Haaren und der Kopfhaut eine Maske aus Kaffeesatz und einem guten Öl.

Ich weiss, insgesamt bedeutet das viel Aufwand und vor Allem eine Menge Vorbereitungszeit und verschiedene Zutaten. Da ist der Griff zur Shampooflasche weitaus einfacher und deswegen so verführerisch. Trotzdem nehme ich das regelmäßig auf mich, weil sich meine Haare und meine Kopfhaut nie besser anfühlten. Und – zugegeben – mir macht das unglaublich Spass.

Ich will euch nun noch eine paar Fotos meiner Haare zeigen. So haben sie sich über die Jahre verändert:

no poo märz und april 2011 kosmetik vegan ohne shampoo

Das waren die ersten Wochen ohne Shampoo. März und April 2011. In dieser Zeit färbte ich noch mit schwarzer permanenter Haarfarbe. Meine Haarspitzen schimmern so rötlich, weil die Haare dort die Farbe im Laufe der Zeit nicht mehr angenommen haben. Meine Haare hatten kaum Volumen und Glanz und hingen einfach nur gerade herunter.

no poo juni 2011 kosmetik vegan ohne shampoo

Im Juni 2011. Im Sonnenlicht glänzten sie mittlerweile ganz gut. Aber ich hatte nach wie vor überall Spliss und färbte immer noch mit schwarzer Haarfarbe, wenngleich ich hin und wieder mit einem Henna/Indigo-Gemisch experimentierte. Ganz verabschieden wollte ich mich vom Schwarz noch nicht.

no poo juli 2012

Knapp über ein Jahr später sahen meine Haare wirklich toll aus. Meine Kopfhaut jedoch vertrug das Färben nicht mehr und so entschloss ich mich Ende 2012 ab sofort nur noch mit Henna zu färben.

no poo september 2013 und februar 2014

Wow. Von 2013 gibt es nur dieses eine Foto von mir, auf dem man meine Haarlängen sieht. Da ich das Färben mit schwarzer Haarfarbe aufgab, waren meine Haare im Sonnenlicht sehr fleckig und sahen eine zeitlang wirklich schlimm aus. Meiner Kopfhaut ging es allerdings nach und nach besser. Das Foto entstand an der Ostsee. Kein geeigneter Ort um gescheite Bilder von Haaren zu machen. :D
Dafür sehen meine Haare nur wenige Monate später, nämlich im Februar 2014, echt toll aus. Ich hatte derweil die Gelegenheit viele Hennamischungen auszuprobieren und fühlte mich endlich “angekommen”.

no poo februar 2015

So ziemlich genau ein Jahr später direkt nach einer Henna-Färbung. Deswegen ist der Haaransatz auch noch so Orange. Februar 2015. Henna wird wenige Tage nach der Färbung etwas dunkler. Vom Pony hatte ich mich 2014 verabschiedet, weshalb ich nun meistens Mittelscheitel trage. Ich fiebere auf den Tag hin, an dem der Pony kaum mehr zu sehen ist. Interessant finde ich am Foto, dass man sehr gut sieht wie weit das Schwarz bereits rausgewachsen ist. Am selben Tag noch schnitt ich mir das letzte Mal seit dem die Spitzen.

no poo Juni 2015

Diese Bilder sind von gestern. Das Schwarz hat sich wieder ein ganzes Stück verabschiedet und im Moment trage ich sowas wie “Fairytale-Ends”. Von der Länge wurde seit Februar nichts mehr weggenommen. Immer wenn ich Zeit finde, suche ich gezielt nach Spliss und schneide ihn weg. Ich weiss noch nicht ob mir diese wilden, fransigen Haarspitzen gefallen oder nicht. Man sieht sich ja so selten selbst von hinten. Aber ich wollte es auf jeden Fall ausprobieren.

Ich bin wahnsinnig glücklich mit meinen Haaren und bin so froh, dass ich damals aufhörte Shampoo und konventionelle Haarfärbemittel zu verwenden. Meine Kopfhaut hat es mir gedankt! Vielleicht hat euch der kleine Einblick ein bisschen weitergeholfen.

Natürlich handelt es sich, wie immer, um meine ganz persönlichen Erfahrungswerte. Daher interessiert mich sehr wie ihr mit den Haarwasch- und Haarpflegemethoden zurecht kommt und was ihr bevorzugt. <3

Waschbär Ben

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144 Kommentare

  1. Hallo, ich bin beeindruckt, was für Haare und das ohne Schampoo. Ich habe oft von solchen Experimenten gehört aber nie die Bilder dazu gesehen. Es muss was wahres dran sein, immerhin haben es auch unseren Großmütter so gemacht.

  2. Pingback: Unsere Netzhighlights – Woche 29/2015 | Apfelmädchen & sadfsh

  3. Ormi

    Woow, das ist ja ein super Fortschritt!
    mir wäre das definitiv zu aufwendig extra noch Tee zu kochen usw.
    aber ich bin zuhause schonmal von Condi auf saure Rinse umgestiegen und teste zurzeit Haarseife

    • Hey Ormi. :)
      Danke dir!
      Wie kommst du mit der sauren Rinse statt dem Conditioner denn so klar?
      Liebe Grüße,
      Erbse

  4. Ego

    Hallo Erbse,
    ich lese auch immer mit sehr viel Interesse deine Haarwäsche-Artikel, weil das ein Thema ist, das mich selbst derzeit (bzw. schon seit bestimmt einem Jahr) sehr umtreibt. Leider leider bin ich im Gegensatz zu dir noch nicht wirklich angekommen.

    Haarseifen fand ich eine Zeitlang wirklich grandios, weil… ach, es macht einfach Spaß. xD Leider trocknen sie mir Kopfhaut und Haare einfach zu sehr aus, und zwar alle ca. 15, die ich bisher getestet habe. Finde ich wahnsinnig schade, das hätte echt MEINE Methode werden können. Ein Problem (bei jeder Methode) ist sicherlich auch die tägliche Haarwäsche, die ich momentan immerhin auf alle zwei Tage ausweite. Für die meisten Haarfreaks ist das ja noch ein ultrakurzer Waschrhythmus, für mich aber schon ein echter Erfolg.

    Dann habe ich, inspiriert durch dich, Lavaerde ausprobiert, und hach, es war toll, keine Schuppen und ruhige Kopfhaut (ich hatte bis vor ein paar Monaten nie Probleme damit, aber dann, ZACK!). Aber leider trocknet die meine Haare so massiv aus und verwandelt sie in den reinsten Filz, dass ich mich schon als Notfallamputationskandidat beim Friseur gesehen habe. Auch sehr schade, das Matschgepampe hatte was. Und die Kopfhaut, hach… Nunja, es war ein schöner Traum.

    Derzeit versuche ich mich, auch dank dir, an Waschnüssen. Nach bisher zwei Wäschen kann ich noch nicht allzu viel sagen, außer, dass es ganz vielversprechend war, aber wohl nicht als alleinige Waschmethode taugt.

    Ich werde das weiter testen im Wechsel mit – tada, bisher glaube ich noch nicht erwähnte Waschmethode – verdünntem Shampoo. Ok, klar, das ist eben auch wieder „poo“, trotzdem ist es ’ne Erwähnung wert, finde ich, denn der Unterschied zur konzentrierten Shampooverwendung ist schon enorm. Ich war ja echt skeptisch, weil schon immer irgendwie „Fetthaar“ und damit immer leicht panisch, dass da noch iiiirgendwas an Resten bleibt, aber ja doch, man kriegt auch so seine Haare tatsächlich ausreichend sauber. Und merkt erstmal, wie krass konzentriert Shampoos eigentlich sind. Auch die „netten“ NK-Exemplare. Das nur mal so am Rande als potentielle Zwischenlösung für die, die weder mit Shampoo (in purer Anwendung) noch ohne glücklich werden. (Falls überhaupt jemand diese Textwand liest.^^ Ich bin irgendwie nicht so gut im Kurzfassen.)

    Und deine Haare sehen toll aus, die Entwicklung ist echt beeindruckend von „ziemlich zerrupft“ zu „gesund glänzend und neiderzeugend“. Für meinen Geschmack sind deine Haare vielleicht einen kleinen Tick zu lang mittlerweile (ja, ich finde, dass Haare zu lang sein können, auch wenn ich lange Haare grundsätzlich sehr sehr schön finde), aber da sind die Geschmäcker ja (zum Glück) verschieden. Ich denke aber, dass sie mit einer klaren Kante nochmal gesünder und NOCH schöner aussehen könnten.

    Gibt’s hier eigentlich ’ne Maximallänge für Antworten? Falls ja, knack ich sie bestimmt bald, uiweh.
    Freundlichste Grüße,
    Labertasche Ego

  5. Firuna Fuxfell

    Wow, ich bin so begeistert von deinen Haaren. Vor allem der Übergang von Rot zu Schwarz sieht megahammer aus.
    Vor allem, weil ich schon ziemlich lange nicht mehr hier war und dich zum ersten Mal mit Mittelscheitel sehe.
    Das neuste Bild ist wirklich ein Wahnsinn, Erbse, du bist eine Schönheit.
    Bist du auch im LHN oder hast dort ein Projekt?
    Würde das nämlich total gerne verfolgen. :)

  6. Dallas

    Finde meine letzte Antwort nicht.
    Egal..
    Du weisst schon Single, möchte nicht stinken, Frauen aus 10 Metern Entfernung sollen nicht nur meine Pheremone und Roggenbrötchen riechen dürfen.
    Ich fand die Idee ja sehr gut mit dem Mehl,
    hatte aber meine Bedenken.
    Heute lauf ich wie unter Hypnose zu REWE und kaufe mir ein Kg Vollkorn Roggenmehl.
    Zuhause das Gemisch angerührt mit Wasser, Mehl und Cocosfett in einer mini Petflasche mit Sportlernuckel
    (sehr praktisch für Dosierung).
    Für den ersten Versuch heute
    wäre die Dusche im Fitnesscenter nicht ideal gewesen.
    Also ab unter die heimische Dusche.
    Kurzer Geruchstest unter der feinen Nase.
    So so!
    So riecht also Roggenshampoo.
    Soll ja Leute geben die machen das seit Monaten.
    Das die Pampe nicht schäumt hatte ich mir schon gedacht.
    Haare und gleich den ganzen Körper mit „Poo“ und alles was dazu gehört. Kräftig schrubben mit viel Wasser weil nichts schäumt hat man ja sonst kein Feedback.
    Fertig. Trocknen und dann ewig beschnuppern..
    Die Haare sind zu kurz um daran zu riechen. Aber sie sehen sauber aus.
    Ähnlich wie aus dem Meer und getrocknet.
    Arme riechen leicht nach Roggenpampe.
    Na Nu!?
    Achsel riecht ja nach Schweiss.
    O man.
    Schnell Google fragen.
    Duschgeel ohne Tenside.
    Nichts gescheites gefunden.
    Kurz zu DM.
    Alverde Duschgeel alles natürlich selbst das Parfüm von Kakau Kokos und Blumenextrakten.
    Mir den mildesten Tensiden die es gibt.
    Cocos G…soso
    Beim Sport auf dem Laufband hab ich bald Vervolgungswahn gehabt wegen Roggenmehl und Achselgeruch.
    Später mit dem kaum schäumenden Alverde Körper + Haare mit zwei Tropfen gewaschen.

    Mein Fazit für Roggenshampoo:
    Haare werden sauber.
    Bestimmt auch gesund.
    Für Bodywash taugt nicht viel, weil der Körper nicht sauber genug wird und noch nach Schweiß riecht.
    Für die Evolotion vertretbar aber für unsere moderne Welt nicht.

    Wegen den vielen Vitaminen werde ich die Roggenpampe erstmal als Haarspülung verwenden.

    Liebe Grüsse
    Dallas

    • Hallo Dallas,

      danke, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. :D
      Und schade, dass die Roggenpampe für dich nicht am Körper funktioniert. Ich mags dafür übrigens auch nicht so, aber es gibt wohl einige, die es bevorzugen.

      Beste Grüße,
      Erbse

  7. Pingback: Roggenmehl-Haarwäsche ohne Shampoo #no-poo | Wasteland Rebel

  8. Luna

    Ja, dank deinem Blog habe ich auch ein, zwei Sachen ausprobiert- mehr möchte ich dann in meiner eigenen Wohnung ausprobieren, wegen Wohlfühlcharakter und auch der Mut fehlt noch ein wenig.
    Psychologisch gesehen gings mir auch gut soweit- ich bin nur wenn generell Stress herrscht unsicher ob meine Haare dann „sauber genug“ sind. Wobei das ja nicht mal gesund ist.

    Ich benütze seit bisschen mehr als einem Jahr Produkte von Lush. Vorher ein flüssiges Shampoo und einen Conditioner, mit beiden wurde ich immer unzufriedener und nun bin ich mit einem festen Shampoo glücklicher! Ist auch sehr praktisch zum Mitnehmen auf Reisen etc.

    Was mich interessieren würde, wäre noch, wie lange zB eine Saure Rinse hält, wenn ich sie schon vorher mische? (Falls sie ungut wird, wie merk ich das? Weiße Flöckchen am Boden der Flasche?)

    Deine Story zu deiner alternativen Haarpflege find ich immer total spannend, auch die alten Artikel habe ich aufgesogen wie ein Schwamm :D
    Plus die gründlichen Informationen- perfekt!

    Liebe Grüße
    Luna

  9. Ich wasche mir jetzt seit ein paar Monaten mit Roggenmehl die Haare, dank deines Tipps. Vorher hab ich es mit Kaisernatron + Apfelessig und danach mit Lavaerde + Apfelessig probiert, aber meine Haare sind dadurch total ausgetrocknet, sodass ich sie gar nicht mehr richtig gebürstet bekommen habe. Da ist das Roggenmehl schon um einiges besser. Allerdings nerven mich die Spelzen, die erst vollständig rauszuschütteln gehen, wenn die Haare komplett getrocknet sind. Darum habe ich mir jetzt mal Haarseifentester von Savion bestellt. Mal sehen wie das klappt.
    Und etwas trocken sind meine Haare nach wie vor. Ich werde definitiv mal Sheabutter ausprobieren, wenn das so gut für dich klappt und mal dein Spitzenserum mit Arganöl anrühren. Öle pur ziehen immer überhaupt nicht ein bei mir.
    Super Zusammenstellung die du da gemacht hast! :)

  10. Hallo liebe Erbse,

    ich lese seit einigen Wochen fleißig deinen Blog und bin der fülle an Informationen wirklich Dankbar :D
    nun wasche ich meine Haare schon seit einigen Monaten mit Alternativen Methoden wie Natron, Lavaerde und Seife, aber habe das Gefühl, dass ich den Dreh noch nicht so recht raus hab. Natron klappt recht gut.. mit Alepposeife ging es total in die Hose.. hatte ständig klätsch im Haar der nicht besser wurde. Lavaerde macht meine Haare schön weich.. aber ich habe Probleme mit fliegenden Haaren :( das ist seeehr nervig, da sie sogar knistern, wenn ich durchs Haar fahre. Holzbürsten bringen da auch nichts.. eine Saure Rinse mit Zitronensaft mache ich auch jedes Mal (2 EL auf 1 L Wasser) aber das hilft auch nicht. Bin ein wenig verzweifelt, weil ich dann zwischendurch doch immer mal wieder zum Shampoo greife (aber mit 200ml Wasser verdünnt und NK mit einigermaßen guten ICS) hast du mir vielleicht einen Tipp? habe am Anfang auch immer Olivenöl beigemischt, aber das hat auch nicht geholfen.

    Lg Kalessa

    • Niki

      Hey Kalessa,
      ich hab grad deinen Kommentar gesehen und musste schmunzeln. Mir bzw. meinem Freund und mir geht es auch ein wenig wie dir. Knisternde und fliegende Haare hatte ich allerdings bisher noch nicht, dafür mal schön klebrige Haare, vermutlich durch Kalkseife, die sich gebildet hatte.

      Was sich bei uns allerdings so herauskristallisiert ist, dass bei Lavaerde ein wenig Öl mit rein muss, vor allem bei mir werden die Haare sonst auch einfach trocken.
      Nur eine Methode 2 Wochen am Stück…das finden meine Haare auch nicht so toll. Wenn dann noch Stress dazu kommmt…ui ui ui.
      Manchmal finden meine Haare die Haarseife gut und dann wieder sind sie ein wenig motzig…das nennt man wohl NATUR. :-D
      Ich glaube inzwischen, dass der Preis für chemiefreies Haare waschen Kreativität bedeutet.
      Shampoo zwischendurch ist sicherlich aber nicht hilfreich, wie man bei vielen liest. Bisher bin ich noch nicht rückfällig geworden, aber manchmal erscheint es durchaus einfacher, da gilt es stark zu bleiben!
      Austesten kannst du mal noch das Roggenmehl oder andere Lavaerde. Ich finde die Granulatversion zB besser als das Pulver. Und Seife ist nicht gleich Seife. Wir haben inzwischen 3 verschiedene mit unterschiedlichen Rückfettungsanteilen zu Hause.
      So, ich glaub meinen Senf habe ich damit genug beigetragen. Bin gespannt was Erbse noch so auf Lager hat.
      Viele Grüße
      Niki

  11. KQueeny

    Hallo liebe Erbse,

    ich bin auf der Suche nach alternativer Haarwäsche auf deinen Blog gestoßen und begeistert von deinen Artikeln.

    Nun versuche ich seit 4 Wochen meine Haare mit einer Mischung aus Reetha, Shikakai und Amla (von Khadi) zu waschen. Das funktioniert soweit auch ganz gut, nur wenn ich am Abend vor der Wäsche zur Pflege Öl auf meine Kopfhaut gebe, bekomme ich das einfach nicht mehr raus. Ich muss dazu sagen, dass das Öl eigentlich immer auch in den Haaren landet, da ich es nicht schaffe, nur die Kopfhaut einzuölen. Nach der Wäsche sind die Ansätze dann fluffig und sauber, in den Längen ist aber immer noch Öl und das Haar sieht fettig aus.

    Um dem Abhilfe zu schaffen, habe ich mit Luvos Heilerde (der fertigen Mischung aus der Tube) gewaschen, dann waren die Haare komplett sauber.

    Zufrieden bin ich damit aber nicht, da ich gerne auch auf die Zusatzstoffe, die darin enthalten sind verzichten will und mein ‚Shampoo‘ selbst zusammenbrauen will.

    Vielleicht hast du ein paar Tipps für mich, wie ich das komplette Haar schön sauber bekomme.

    Dankeschön.

    Viele Grüße

    Kathrin

    • Eva

      Hey Katrin,

      vielleicht ist es schon ein bisschen spät für eine Antwort. Aber wie wäre es mit einer Pipette? Damit könntest du das Öl auch ohne cm für cm einen Scheitel zu ziehen leichter direkt auf die Kopfhaut aufbringen.

      Viele Grüße

      Eva

  12. Problemhaarkind

    Huhu,

    wow, die Veränderung, die deine Haare „durchgemacht“ haben, sind ja Wahnsinn, richtig toll geworden!
    Ich hab seit Jahren mit Haarausfall zu kämpfen, mittleweile ist wenig übrig geblieben, was man noch „Haare“ nennen könnte, hatte früher Natur-Korkenzieherlocken bis zum Steißbein, so richtige Spirallocken, die man lang ziehen konnte und die dann beim Loslassen so „gefedert“ haben. Die Locken sind komplett weg :'( Hab jetzt ne fransige, fisselige, dünne Möchtegern“matte“ aufm Kopp, man sieht erschreckend viel Kopfhaut (bis 2cm links und rechts vom Scheitel, bei Licht von oben und ohne Scheitel bis 4 cm zum Mittelkopf hin), die ich am liebsten abrasieren und das Resultat dann unter ner Perücke verstecken würde, es wächst auch irgendwie nichts mehr nach ( 1,5cm in 1 Monat), deswegen komm ich über BH-Verschluss nicht hinaus.

    Könnte verschiedene Gründe haben, Stress, Depression, psychische Belastung, Schimmel, Vitamin D-Mangel, Schilddrüse, aber das sind alles Sachen, die behandelt werden und/ oder wurden… Manchmal hab ich Angst, dass es durchs Vegansein kommt, aber Mängel hab ich keine, ist getestet. VerspannungsHA oder Androgenetischer HA wär scheiße.

    Färbe seit Jahren nur noch mit Henna und wasche mit NK/ silikonfrei, ich will eigentlich auch en Schritt zu No-Poo gehen, aber ich fürchte einfach, dass dann noch mehr Haare ausgehen, weil sie dann gar nicht mehr kämmbar sind oder die Waschmethode gar nicht mögen.

    Nunja, mal abwarten, wenns eh schon alles verloren ist, werd ich auchmal auf No-Poo umsteigen und gucken, wie sie es vertragen…

    Liebe Grüße und weiterhin noch viel, viel Freude an deinem Haar :)

  13. LisaMarie

    Hallo Erbse,
    ich liebe deinen Blog und die No-Poo Methode interessiert mich schon wirklich sehr, sehr lange. Ich werde das wohl auch bald bei meinen strohigen Haaren in Angriff nehmen. :)
    Nur eine Frage hätte ich an dich:
    Welche indischen Kräuter mischt du dazu? Kommt das darauf an, wie sich deine Kopfhaut anfühlt? (Trocken, Schuppen oä.) Oder machst du das aus der Laune raus? Die indischen Kräuter würden mich wirklich interessieren, vielleicht magst du dazu antworten. :) Alles Liebe LisaMarie

  14. Julie

    Wow… was für tolle lange Haare du hast! Toller Artikel :-)
    Ich bin echt neidisch auf deine Haarlänge. Ich versuche seit Jahren auch richtig lang zu bekommen, jedoch ohne Erfolg.
    Seit über einem Jahr bin ich weg vom Shampoo und benutze hauptsächlich Lavaerde und Kokosöl. Doch auch schon vorher als ich noch alle möglichen teuren Shampoos und Pflegeprodukte benutzt habe, kann ich mein Haar nicht davon abhalten kaputt zu gehen.
    Ich habe es mir regelmäßigem schneiden, nicht föhnen, zum schlafen Zopf, nicht Nass kämmen, Haargummis ohne Metall etc. versucht. Aber spätestens zwei Woche nach dem Frisörbesuch hab ich schon wieder Spliss in einigen Partien.
    Hast du vielleicht noch einen anderen Tipp? Ich denke mittlerweile das es einfach an meiner Haarstruktur liegt (viele, feine Haare).

    Viele Liebe Grüße,
    Julie

  15. Hallölchen :-)

    Ich habe schon ein paar Mal das Experiment im Fernsehen gesehen, wo Mädchen auf Shampoo verzichten und in 6 Wochen nur 3 mal die Haare mit Natron waschen.
    Warum ich das ausprobieren möchte, ist weil angeblich dadurch wieder mehr Haare wachsen.
    Mit ca 14 Jahren habe ich ein schlimmen Haarausfall bekommen der Jahre angedauert hat. Ich wurde früher für meine Haare beneidet und jetzt mit 32 Jahren habe ich vielleicht nur 30% das auf dem Kopf was ich damals hatte. Mein Haarausfall ist nicht mehr so schlimm wie es damals war (bis meinem 30 Lebensjahr), aber die Haare wachsen seit meinem 14 Lebensjahr nicht mehr nach. Ich muss dazu sagen, dass meine Haare wachsen sehr schnell nur da wo die ausfallen, wachsen die nicht nach und ich habe überall kahle Stellen und werde oft darauf angesprochen. Vor allem für uns Frauen ist es wirklich schlimm und macht Depression.
    Nun bin ich seit einer Woche krank geschrieben und dachte das ist eine gute Gelegenheit mal den Experiment zu starten.
    Ich habe mir heute nach 6 Tagen ohne waschen, die Haare mit Natron gewaschen. Sehen nicht so toll aus, glänzen nicht und fühlen sich komisch an, aber ich denke das ist ganz normal und ok. Was mich interessiert und ich hoffe dass es sich dadruch bessert, dass meine Haare wieder nachwachsen wo kahle Stellen sind. Meinst du das könnte klappen? Hast du da irgend welche Erfahrungen?
    Wäre toll, wenn du mir was dazu sagen könntest :-)

  16. Hallo Erbse,
    gerade habe ich drei ,,Henna“ (Kaffee, Henna und Indigo) Teststrähnen im Haar und während ich warte stöbere ich bei dir herum. Deine Artikel sind unglaublich hilfreich und wir Langhaarköpfe von Dreamwood spielen ein wenig mit dem Gedanken die ,,No Poo“ Methode auszuprobieren.
    Für mich ist es (als Friseurtochter und Musikerin) schon eine kleine Überwindung wieder von Chemie auf Pflanze zu wechseln. Ein grausames Henna Disaster (grün und später wieder mit Chemie dann doch in den letzten Zügen ins Schwarze abgekippt *schnief*) hatte ich schon.
    Lange Rede kurzer Sinn:
    Ich wollte einfach DANKE sagen, es macht Spaß deine Artikel zu lesen, sie wirken ehrlich und frisch und äußerst sympathisch. Deine Haare sehen toll aus und ich bin schon gespannt wie es mit ihnen weitergeht. :D
    Liebste Grüße (unbekannterweise) aus Hamburg <3
    Mira

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  18. JanaP

    Hallo Erbse,

    Vielen Dank für deinen tollen Blog und deinen Bericht über deine Erfahrungen ohne Shampoo.
    Ich selber verwende nun auch schon längere Zeit kein Shampoo mehr und komme gut zurecht. Bisher hat mir Olivenöl-Seife und Rinse gereicht, aber in letzter Zeit hatte ich das Gefühl, dass meine Kopfhaut müffelt… auf der Suche nach Infos über Natron als Geruchsneutralisierer bin ich bei dir gelandet und bin begeistert!!! Dein Blog ist der ERSTE, den ich abonniert habe! Das will was heißen :-)
    Und: ich musste mir sofort die Lavaerde bestellen und sie unbedingt bald ausprobieren :-D
    LG
    JANA

    • Hey Jana,

      ich freue mich sehr, dass du hergefunden hast. :D
      Danke dir und viel Spass beim ausprobieren.

      LG

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  21. Cookie

    Hi Erbse :) welche Haarschere benutzt du, um gezielt Spliss zu entfernen? Danke! Liebste Grüße

    • Hallo Cookie,

      im Moment habe ich eine von DM. Ich hab mir leider noch keine richtig gute und gescheite gekauft. :D Hatte davor jahrelang eine von Basler… die hatte ich mehr oder weniger schon als ich noch ganz klein war. Aber die war irgendwann einfach nicht mehr zu gebrauchen, leider. Ich will mir so eine ähnliche aber bald wieder zulegen, da die von DM nicht so scharf schneidet.

      LG

  22. Niki

    Hallo Erbse,
    nachdem ich nun (auch dank deiner Hilfe) seit 1 Jahr kein Shampoo mehr benutzt habe, gilt es wohl mal DANKE zu sagen.
    Die vielen Versuche, die du auf dich genommen hast, tragen durchaus dazu bei, auch selbst kreativ zu werden und sich was zu trauen.
    Inzwischen habe ich mich auch so an das Haare waschen mit Lavaerde und Alepposeife gewöhnt, dass ich überhaupt nicht mehr über normales Shampoo aus der Plastikflasche nachdenke. Ein Duschgel habe ich noch, das hält jetzt schon 8 Monate, weil ich eigentlich komplett auf Seife umgestellt habe.
    Mach weiter so!
    Niki

  23. Pingback: [Überblick] Vegane „low poo“-Shampoos | Blanc et Noir – Vegan Beauty Blog

    • Anita

      Hallo liebe Erbse:)
      Ich fange grade erst an auf normale schampoos zu versichten.
      Heute habe ich eine mischung aus Natron und speisestärke benutz doch gegen die voher fast 3 stunden eingwirkte Kur aus Milch Honig, Weizenprotein und Rizinusöl die von der Kopfhaut bis in die Spitzen verteilt war kam die mischung nicht an und die Haare blieben strähnig^^
      Ich will Mich nicht darauf festlegen doch ich habe mal gehört das auch lavaerde wie natron basisch ist und auf dauer die haare davon brüchig werden

      • Liebe Anita,

        meine sehr öligen Kuren wasche ich meistens mit einer Haarwaschseife raus, weil ich das Öl ansonsten auch nicht anders gelöst bekomme. Vielleicht ist das auch etwas für dich?
        Natron sollte tatsächlich nicht zu häufig genutzt werden, da es die Haare wirklich sehr sehr sauber macht und die Kopfhaut irritieren kann. Lavaerde hingegen sollte eigentlich kein Problem darstellen, da die Erde eine sehr schonende Methode ist. Fett und Schmutz werden von der Erde aufgesogen.

        Liebe Grüße,
        Erbse

  24. Hi Erbse!

    den Tangle Teezer nutze ich selbst auch. Super spannend was du dir so alles „in die Haare schmierst“ :D Aber genau die Pflanzen/Mittel die du aufgelistet hast, wirken :) Ich freue mich auf deine nächsten Artikel! LG Sandra

  25. Hallo ich habe deine Seite erst jetzt entdeckt und bin sehr begeistert von diesem Beitrag. Wow, deine Haare sind beneidenswert toll, ich wünschte meine würden auch so lange wachsen… aber das klappt so gar nicht bei mir :( Da sind sie dann schon viel ausgedünnter seufz.
    Ich wasche seit einiger Zeit schon oft mit Shikakai/Amla Mischungen, aber (aus Zeitmangel) auch noch mit Khadi Shampoos . Ich hoffe ich kann mir auf deiner Site noch ein paar mehr Inspirationen holen.
    Ganz liebe Grüße

    • :) Dankeschön, Miyu!
      Vielleicht könntest du etwas an der mechanischen Belastung deiner Haare ändern. Oft brechen sie, weil sie zwischen Rücken und Stuhllehne gerieben werden, der Autogurt reibt oder auch beim Schlafen auf dem Kopfkissen. Bei mir hat auch viel ausgemacht, dass ich nachts nur noch Dutt trage.

      LG

  26. Hallo Erbse,
    Danke für den tollen Beitrag! Ich bin nun auch schon eine ganze Weile ohne Shampoo unterwegs, hatte aber gerade einen Rückfall und bin nun ein wenig am verzweifeln… Seit dem juckt meine Kopfhaut so fürchterlich und ich habe Schuppen bekommen :( hast du einen Rat für mich?

    • Katie

      Teebaumöl mit in die Spülung machen. Das hilft gegen kopfhautirritationen. Ich probiere seit drei Wochen water-only und hatte das gleiche Problem.

    • Hallo Kathrin,

      bestimmt ist deine Kopfhaut einfach nur ein wenig irritiert und reagiert daher mit Schuppen. Sie werden sich aber sicherlich wieder umgewöhnen. :)

      LG

  27. Mina

    Liebe Erbse!
    Seit einem Farbunfall auf meinem Kopf vor knapp 3 Jahren lasse ich keine Chemie mehr auf mein sehr feines Haar. Da ich auch mit NK Shampoo nie wirklich glücklich war habe ich mich in den letzten Wochen mehr und mehr mit Schampoo- Alternativen beschäftigt. Egal ob ich nopoo, waschen mit Lavaerde saure Rinse etc gegoogelt habe, ich bin immer auf deiner Seite gelandet und durfte von deinen Erfahrungen profitieren! Ich wasche nun seit ca 3 Wochen mit der braunen Logona Erde und konnte schon den Waschrhythmus von alle 2 auf alle 3 Tage verzögern. Eine Rinse nutze ich derzeit noch nicht, mit Essig kann ich mich nicht anfreunden und Zitrone scheint mir irgendwie zu aggressiv auf Dauer. Hätte denn ein Haartee denselben Effekt bezüglich der Schuppenschicht? Meine frisch geschnittenen Spitzen sehen irgendwie ein bisschen mitgenommen aus trotz Arganol oder Brustwarzensalbe in den Längen. Bisher allerdings nur in trockenem Haar angewendet. Auch hatte ich eine Woche lang täglich mit der WBB gebürstet und fürchte das mein feines Haar die einfach nicht mag.
    Sooo, ist doch länger geworden als geplant. Mein wichtigstes Anliegen war dir einfach DANKE zu sagen! Denn ohne deine tollen und informativen Beiträge hätte ich mich sicher nicht getraut, den Versuch meine Haare mit Erde zu waschen, zu wagen! Weiter so!!!
    Liebe Grüse, Mina

  28. Mina

    Ich Idiot hab’s wieder gefunden! Hast ja lang und breit über verschiedenste Rinsen berichtet! Habe heute nach der Wascherde dann doch die Zitronenrinse gemacht und sie drinnen gelassen und das Arganöl in die handtuchtrockenen Spitzen gegeben. Außerdem das erste Mal nicht gekämmt bis sie trocken waren. Was soll ich sagen, meine Haare sind schön wie nie zuvor! Griffig, glänzend und kämmbar! Ich bin begeistert!
    Viele liebe Grüße, Mina

    • Oh, ich freue wirklich sehr über dein Feedback, Mina. :D Da hast du ja echt ganz schön viel bei dir verändert. Toll, dass du so zufrieden bist.

      Alles Liebe <3

      • Mina

        Hey Erbse! Oh ja! Knalle gerade regelrecht durch in meinem Natur-pur-Wahn“ und es macht so viel Spaß! Ich meine der Chrimaluxe Puder Tipp kam auch von dir. Es ist perfekt! Danke auch dafür.
        Mit den Haaren bin ich inzwischen auf Roggenmehl umgestiegen nachdem ich zwischenzeitlich einige Wochen nur mit Wasser gewaschen habe. Allerdings wurden die Haare mehr und mehr wachsig davon. Vielleicht besorge ich mir mal einen Entkalker für meinen Duschkopf.
        Mit dem Mehl bin ich soweit zufrieden, es ist sehr pflegend und entfettet nicht komplett. Komme aber über den 3-Tages-Rhytmus noch nicht hinaus damit.
        Hab einen wunderschönen Herbsttag! Bis bald, Mina

  29. shorty hair

    Hallo Erbse,
    Seit einigen Tagen lese ich mich hier durch deinen Blog. Hier mal ein großes Kompliment! Es ist als Neuling in der alternativen Haarpflege, mehr als hilfreich.

    Ich habe Kinnlanges Haar, was ich seit einem dreiviertel Jahr versuche länger zu bekommen. Hatte eine super kurze Frisur.

    Seit einem Jahr verwende ich die „gesunde Strähnenseite“ von Manna. Danach mit einer sauren Rinse mit Apfelessig. Mein Mann mag es übrigens auch nicht :)

    Habe jetzt mit Roggenmehl angefangen meine Haare zu waschen, leider nicht ganz mein Fall. Aber ich bin mehr als begeistert von der Lavaerde. Es macht so tolle Haare. Nehme es auch für das Gesicht und den ganzen Körper. Ein tolles Gefühl!!!!

    Heute morgen habe ich mir noch eine Kräuterrinse hinterher gegönnt, mit Brennessel, Melisse und Kamille. Es war herrlich. Meine Haare sehen toll aus!

    Möchte jetzt noch das „Haarspray“ mit Bier versuchen. Hoffe, dass es mich wie die anderen Sachen genauso überzeugen wie bisher.

    Erbse, WEITER SO! Ich bin bereits jetzt ein Fan von deinem Blog!!

    shorty hair

    • Hallo shorty hair,

      danke für das liebe Kompliment. <3 :) Ich wünsche dir noch ganz viel Freude beim Entdecken der verschiedenen Methoden.

      Liebe Grüße

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